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Unser Organismus wird von elektrischen Impulsen gesteuert, die in ihrer Frequenz und Stärke der elektromagnetischen Strahlung von Handys ähnlich sind.


Für Deutschland wird die hier übliche großzügige Handhabung plausibel, wenn man weiß, dass die Grenzwertfestlegung durch die Deutsche Elektrotechnische Kommission erfolgt, die keine staatliche Instanz, sondern ein Zusammenschluss von Vertretern "interessierter Kreise" darstellt. Prof. Hecht


Update am 25.01.2004; 20.02.04; 14.04.04; 11.05.04; 25.05.04; 2.07.04; 7.07.04; 9.08.04; 18.11.04; 23.02.05; 29,04,05; 25.5.05; 6.06.05; 28.9.05; 1.10.05; 3.03.06; 17.03.06; 25.03.06; 24.11.06; 7.03.07; 22.09.08, 01.10.08


Leistungsflußdichte
Wert in [Mikrowatt/ Quadratmeter]


Grenzwerte und Meßwerte ab denen biologische
Reaktionen auf elektromagnetische Felder (EMF) festgestellt wurden

10 000 000 Deutschland 26. BImSchV für UMTS (FDD) ab 1920 MHz bis 2200 MHz (1997), siehe Anm. 5. Die unter Federführung des Bundesumweltministeriums geplante Novellierung der seit 1996 gültigen 26. BImSchV ist vom Bundeskanzler Schröder zurückgestellt worden.
Österreich für 1800 MHz, Schweiz für 2000 MHz
Thermische Effekte
9 000 000 Deutschland 26. BImSchV für E-Netze 1800 MHz (1997) Sicherheitsabstand für 10-Watt-Anlage: 2 Meter, Schweiz für 1800 MHz
6 000 000 USA, Kanada, Österreich für D-Netze 900 MHz
4 500 000 Deutschland 26. BImSchV für D-Netze 900 MHz (1997) Sicherheitsabstand für 10-Watt-Anlage: 3 Meter, Schweiz für 900 MHz Körpererwärmung bei Kleintieren um über 6°C (Adey, Myers u.a.)
4 000 000 400 000 bis 4 000 000 Mikrowatt/Quadratmeter
Hörer eines schnurlosen Telefons nach DECT-Standard in 2 cm Abstand.
2 000 000 Australien, Neuseeland für D-Netze 900 MHz
1 000 000 Italien für 900 MHz; 1800 MHz; 2000 MHz,
Grenzwert Russland / GUS, 300- 2400 MHz, für Basisstationen und Handys (1.Juni 2003) siehe Anm. 4
Die geheimgehaltene Ecolog-Studie 2000 im Auftrag der T-Mobil DeTeMobil Deutsche Telekom MobilNet GmbH: Untersuchungsergebnisse für alle Ebenen der Krebsentwicklung von der Schädigung der Erbsubstanz, über die ungehemmte Vermehrung von Zellen und Schwächungen des Immunsystems bis zur Manifestation der Krankheit belegen Wirkungen bei Leistungsflussdichten von weniger als 1 Million Mikrowatt je Quadratmeter, für einzelne Stufen der Entwicklung der Krankheit sind möglicherweise bereits Intensitäten von 100000 Mikrowatt / Quadratmeter und weniger wirksam.
Experimente an Versuchstieren belegen nachteilige Einflüsse auf das Immunsystem ab 1 Million Mikrowatt je Quadratmeter.
600 000 200 000 bis 600 000 Mikrowatt/Quadratmeter
Bei einem Dienstalter von mehr als 10 Jahren verschiedene Störungen des Zentralen NS und anderer Organe festgestellt (TJASHELOWA 1983) Ohrenrauschen bei 200-3000 MHz; Langzeiteinwirkung > 5 Jahre dominierendes Symptom die neurozirkulatorische Dystonie und vagotone Reaktionslage (arterielle Hypotonie mit Bradykardie oder auch Tachykardie) und Verlangsamung der Sensomotorik, die durch Phasen erhöhter Erregbarkeit durchdrungen werden kann, sowie Leistungsabbau der körperlichen und geistigen Prozesse); (Wdowin & Osinzewa 1987, Koslowskij & Turowa1987, Bojenko 1964, Tichonczok et al. 1987) siehe unten Anm. 2 und Hecht-Studie
500 000 Die geheimgehaltene Ecolog-Studie 2000 im Auftrag der T-Mobil DeTeMobil Deutsche Telekom MobilNet GmbH: Einflüsse hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf das Zentrale Nervensystem sind für Intensitäten deutlich unter den geltenden Grenzwerten belegt. Messbare physiologische Veränderungen wurden für Intensitäten von 500000 Mikrowatt / Quadratmeter nachgewiesen.
400 000 400 000 bis 4 000 000 Mikrowatt/Quadratmeter
Hörer eines schnurlosen Telefons nach DECT-Standard in 2 cm Abstand.
240 000 die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke (Salford 2003)bei SAR Wert von 0,002 W/KG zulässige SAR bei Sendemasten 0,08 W/KG insgesamt innerhalb von 2 Stunden Bestrahlung
200 000 200 000 bis 600 000 Mikrowatt/Quadratmeter
Bei einem Dienstalter von mehr als 10 Jahren verschiedene Störungen des Zentralen NS und anderer Organe festgestellt (TJASHELOWA 1983) Ohrenrauschen bei 200-3000 MHz; Langzeiteinwirkung > 5 Jahre dominierendes Symptom die neurozirkulatorische Dystonie und vagotone Reaktionslage (arterielle Hypotonie mit Bradykardie oder auch Tachykardie) und Verlangsamung der Sensomotorik, die durch Phasen erhöhter Erregbarkeit durchdrungen werden kann, sowie Leistungsabbau der körperlichen und geistigen Prozesse); (Wdowin & Osinzewa 1987, Koslowskij & Turowa1987, Bojenko 1964, Tichonczok et al. 1987) siehe unten Anm. 2 und Hecht-Studie
Die Ausschüttung von Stresshormonen wurde bei Menschen nachgewiesen (Mann et. al. 1998)
150 000 50 000 bis 150 000 Mikrowatt/Quadratmeter
Schnurloses Telefon nach DECT-Standard (baut ein starkes pulsierendes 1900 MHz EMF auf) in 0,5 Meter Abstand.
100 000 Polen für alle Anwendungen im Bereich von 300 bis 300 000 MHz, für die Summe aller Anlagen (30.10.2003) siehe Anm. 3 und polnische Normen. Nach Information vom 24. Mai 2005 Prof. Huber Trzaska von der Technischen Hochschule in Wroclaw/Breslau hat seine Aussagen aus Kos zur Verfügung gestellt.
siehe auch polnische Grenzwerte in english ext. Link /see also below of this site: A comparison of new EMF public safety regulations in Poland with ICNIRP recommendations (1998). New: Report on activities in bioelectromagnetics in POLAND (2004 – 2005)
95 000 Schweiz für D-Netze 1800 MHz und darüber (UMTS); für Bereiche -mit empfindlicher Nutzung-
80 000 Leukämie, Kinder von 2000 bis 80000 Mikrowatt/Quadratmeter (Hocking 1996)
Egypten: The maximum permissible level for intermittent exposure is 4 000 000 MikroWatt/Quadratmeter that decreased to 80 000 MikroWatt/Quadratmeter for continuous exposure (Egyptian Protocol of Criteria for Construction of Mobile Phone Stations, 2000).
54 250 Ab 16.02 2007 in Region Brüssel für UMTS, - Endfrequenz 2170 MHz, der Normwert gilt für die kumulierten Immissionen infolge aller relevanten Strahlungsquellen mit einer Sendefrequenz zwischen 0,1 MHz und 300 GHz.
50 000 50 000 bis 150 000 Mikrowatt/Quadratmeter, Schnurloses Telefon nach DECT-Standard (baut ein starkes pulsierendes 1900 MHz EMF auf) in 0,5 Meter Abstand.
47 000 Ab 16.02 2007 in Region Brüssel für GSM 1800, - Endfrequenz 1880 MHz, der Normwert gilt für die kumulierten Immissionen infolge aller relevanten Strahlungsquellen mit einer Sendefrequenz zwischen 0,1 MHz und 300 GHz.
45 000 Schweiz für D-Netze 900 MHz; für Bereiche -mit empfindlicher Nutzung-
25 000 die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke (Salford 1997)
24 000 Grenzwert  Belgien/Wallonien (2001)
Ab 16.02 2007 in Region Brüssel für GSM 900, - Endfrequenz 960 MHz, der Normwert gilt für die kumulierten Immissionen infolge aller relevanten Strahlungsquellen mit einer Sendefrequenz zwischen 0,1 MHz und 300 GHz.
20 000 Direkter Effekt auf Ionenkanäle von Zellen (D'Inzeo 1988)
18 000 Goldsmith 1997 die "Lilienfeld-Studie” vierfaches Krebsrisiko unter Mitarbeitern der amerikanischen Botschaft in Moskau im Anschluß an Mikrowellenbestrahlung der Dienstgebäude während des kalten Krieges.
13 000 Zunahme von Leukämien bei Erwachsenen (Dolk 1997)
10 000 Der Vorsorgegrenzwert der Sendeanlagen für Bereiche -mit empfindlicher Nutzung- unabhängig von der Trägerfrequenz, empfohlen in der geheimgehaltenen Ecolog-Studie 2000 im Auftrag der T-Mobil DeTeMobil Deutsche Telekom MobilNet GmbH
DNA-Schäden (Phillips 1998, Verschave 1994, Lai 1996 u.a.) Störung des Immunsystems bei Mäusen (Fesenko 1999) Stimulation von T-Zellen und Makrophagen (Novoselova 1999), die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke (Salford 2003), die Feldstärke von GSM-Handys bei Salfords Experimenten
Kopfschmerzen, Schwindel, Reizbarkeit, Müdigkeit, Entkräftung (Simonenko 1998) Beschuss zwichen 1962-1976 mit stochastisch gepulsten EMF der USA-Botschaft in Moskau an der Tschajkowskaja Str. durch einen Sender in ca.70 m. Entfernung; mehrere Krebsfälle und Sterbefälle unter den Botschaftsangehörigen.- nach Brodeur, P. (1977): The Zapping of America.
5300 Netanya, Wohnviertel Irus, Strahlung bei weniger als 5300 Mikrowatt/Quadratmeter, im Halbkreis von 350 Meter Radius vom Zentrum des Senders entfernt wurden 4fache Krebsraten festestellt."Tel-Aviv-University, Medical Center-Studie" 2004 (Wolf et al.)
4 000 Grenzwert in der ehemaligen Sowjetunion USSR. Weniger als 4000, Statistisch signifikante Verhaltensänderungen (evtl. Stressreaktionen) bei Rindern von Bauerhöfen mit erhöhter Funkstrahlung: Anteil liegender Rinder geringer+, Weideaufenthalt näher beim Stall, verändere Fresszeiten und Wiederkäufrequenzen+. (2000Wenzel et al"Bayerische Rinderstudie").
2700 Je nach Signalart signifikante Verschlechterung diverser Parameter für die Befindlichkeit und geistige (kognitive) Leistungsfähigkeit in einer Doppel-Blind-Studie. Effekt am grössten bei UMTS-Signalen. Vorbelastete Personen reagieren deutlicher. ("TNO-Studie", Prof. APM Zwamborn,).
2 000 Leukämie, Kinder von 2000 bis 80000 (Hocking 1996)
1 600 Unfruchtbarkeit bei Mäusen nach 5 Generationen (Magras 1997)
Motorik- und Gedächtnisstörung bei Kindern (Kolodynski 1996)
1300 ab 52 bis 1300 Mikrowatt/Quadratmeter Signifikante Dosis-Reaktions-Beziehung zwischen Herz-Kreislauf- Symptomen und der am Schlafplatz gemessenen Feldstärke im Umfeld von Mobilfunkantennen. Signifikanter Anstieg von Schlafstörungen."Universität Wien-Studie" 2002 (Kundi u.a.)
1 000 Im EEG nachweisbare Hirnstromveränderungen (v. Klitzing 1994 u.a.) Störungen des Immunsystems (Bruvere 1998 u.a.) Salzburger Modell 1, Richtwert Salzburg Stadt/Land für die Summe aller Anlagen und mit Sicherheitsabstand von 224 Meter (1999 ) getragen von 19 Wissenschaftlern (2000) Grenzwertforderung der Bundesärztekammer (Eckel 2000 u.a.) Qualitätsziel Italien (je Anlage) Empfohlen am 31.8.2007 im Bericht der Bioinitiative (BioInitiative Report: A Rationale for a Biologically-based Public Exposure Standard for Electromagnetic Fields; The BioInitiative Working Group - Carl F. Blackman, Martin Blank, Michael Kundi, Cindy Sage, David O. Carpenter, Zoreh Davanipour, David Gee, Lennart Hardell, Olle Johansson, Henry Lai, Kjell Hansson Mild, Amy Sage, Eugene L. Sobel, Zhengping Xu) für Wlan, Wimax, Wi-Fi, Tetra, DVB-T, Bluetooth, DECT u.ä. Bestätigt durch die Resolution des Europäischen Parlaments (im Punkt 21) in der Entschließung vom 4.09.2008 zur Zwischenbewertung des Europäischen Aktionsplans Umwelt und Gesundheit 2004–2010: Das Europäische Parlament weist nachdrücklich auf den internationalen Bericht von "Bio-Initiative" über elektromagnetische Felder hin, in dem mehr als 1500 Studien zu diesem Thema zusammengefasst wurden, und der im Ergebnis auf die Gesundheitsgefährdung durch die von Mobiltelefonen, Funk-Standards wie UMTS, Wifi, Wimax und Bluetooth und dem Schnurlostelefon "DECT" mit fester Basisstation verursachten Emissionen des Mobiltelefonverkehrs hinweist.
955 Liechtenstein, seit dem 01.09.2008 gilt in Liechtenstein das neue Umweltschutzgesetz USG, in dem festgelegt wird, dass der Grenzwert für EM-Strahlung ab dem 01.01.2013 auf 955 mikroW/m2 (0,60 V/m), also um den Faktor 10, des heutigen Grenzwerts herabgesetzt werden muss. In der Übergangszeit sind die Betreiber laut USG zudem verpflichtet, "mit Hilfe geeigneter Massnahmen die tatsächliche elektrische Feldstärke auf den technisch niedrigst machbaren Wert zu senken". Liechtenstein dürfte damit das erste Land sein, das den Grenzwert offiziell und auf Parlamentarischen Beschluss, zudem per Gesetz auf 955 mikroW/m2 senkt.
800 Forderung des BUND für E-Netze 1800 MHz (auch für ungepulste Strahlung) Calcium-Ionen-Veränderungen in der Zelle (Schwartz 1990 u.a.)
660 Toskana/Italien für die Summe aller Anlagen (Martini u.a. 2002)
500 Grenzwertforderung des BUND für D-Netze 900 MHz
400 100 bis 400 Mikrowatt/Quadratmeter
Schnurloses Telefon nach DECT-Standard (baut ein starkes pulsierendes 1900 MHz EMF auf) in 10 Meter Entfernung. Schwarzenburg-Studie belegt Erkrankungen im Umfeld des Senders bei nur 424,4 (Schweiz, 1995)
250 Salzburger Modell 2, Salzburg Stadt/Land je Anlagen und Betreiber, mit Sicherheitsabstand von 224 Meter (1999), Schnurlostelefon nach nach DECT-Standard in 1 m Abstand. (Die Basisstation strahlt 24h, auch wenn der Hörer aufliegt.)
200 Störungen an der Zellmembran (Marinelli 1999)
128 Müdigkeit (40-fach, Depressionen 60-fach ab 128 Mikrowatt/Quadratmeter !). Studie um 2 Mobilfunksender in La Nora, Spanien "La Nora, Murcia-Studie" 2004 (Oberfeld et al.),"Universität Valencia-Studie" 2002 (Navarro et al.)
100 100 bis 400 Mikrowatt/Quadratmeter
Schnurloses Telefon nach DECT-Standard (baut ein starkes pulsierendes 1900 MHz EMF auf) in 10 Meter Entfernung.
Europäisches Parlament (Wissenschafts-Direktion STOA, 2001) Grenzwertempfehlung Dr. N. Cherry, Lincoln-University Neuseeland (2000), die theoretische Forderung von ÖDP für nicht gepulste Immissionen im Wahlkampf 2004 in Hamburg leider nicht im Programm.
(Seit 4.7.2005 ödp hat Unterstützung für die Familien-Partei gestartet)
52 ab 52 bis 1300 Mikrowatt/Quadratmeter Signifikante Dosis-Reaktions-Beziehung zwischen Herz-Kreislauf- Symptomen und der am Schlafplatz gemessenen Feldstärke im Umfeld von Mobilfunkantennen. Signifikanter Anstieg von Schlafstörungen."Universität Wien-Studie" 2002 (Kundi u.a.)
32 ab 6,6 Mikrowatt/Quadratmeter Signifikante Dosis-Reaktions-Beziehung zw. Feldstärke am Schlafplatz und 13 von 16 untersuchten Symptomen: Gedächtnisprobleme, Sehprobleme, Kopfschmerzen, Hautprobleme, Reizbarkeit, Schwindel, Unwohlsein, Schlafstörungen, Übelkeit, Herz-Kreislauf- Probleme, Konzentrationsprobleme, Appetitverlust, chron. Müdigkeit (40-fach, Depressionen 60-fach ab 128 Mikrowatt/Quadratmeter !). Studie um 2 Mobilfunksender in La Nora, Spanien "Universität Valencia-Studie" 2002 (Navarro et al.), "La Nora, Murcia-Studie" 2004 (Oberfeld et al.)
10 Australien (New South Wales)
Grenzwertempfehlung von Dr. L. von Klitzing für Mobilfunk (2001) Beeinflussung des Wachstums von Hefezellen (Adey, Claire u.a.), die theoretische Forderung von ÖDP für Bereiche -mit empfindlicher Nutzung- im Wahlkampf 2004 in Hamburg leider nicht im Programm.
(Seit 4.7.2005 ödp hat Unterstützung für die Familien-Partei gestartet) Ab Februar 2002 aufgrund von Erkenntnissen der letzten Jahre - neuer Salzburger Vorsorgewert: Summe GSM-Anlagen außen, empfohlen von der Landessanitätsdirektion Salzburg
bis 10 Öko-Test-Bewertung als niedrige Belastung (4/2001) in [Mikrowatt/Quadratmeter], (10 - 100 mittlere Belastung, über 100 hohe Belastung)
6,6 ab 6,6 Mikrowatt/Quadratmeter Signifikante Dosis-Reaktions-Beziehung zw. Feldstärke am Schlafplatz und 13 von 16 untersuchten Symptomen: Gedächtnisprobleme, Sehprobleme, Kopfschmerzen, Hautprobleme, Reizbarkeit, Schwindel, Unwohlsein, Schlafstörungen, Übelkeit, Herz-Kreislauf- Probleme, Konzentrationsprobleme, Appetitverlust, chron. Müdigkeit "Universität Valencia-Studie" 2002 (Navarro et al.), "La Nora, Murcia-Studie" 2004 (Oberfeld et al.)
1 Ab Februar 2002 aufgrund von Erkenntnissen der letzten Jahre - neuer Salzburger Vorsorgewert: Summe GSM-Anlagen innen, empfohlen von der Landessanitätsdirektion Salzburg
0,1 Sonneneinstrahlung auf die Erde, nicht gepulst (Leitgeb u.a.)
Veränderte Kalzium-Abgabe menschlicher Hirnzellen (Bahmeier)
Der menschliche Körper erzeugt eine schützende Hautschicht. Um die Gefahr zu erkennen und solche Reaktionen hervorzubringen, brauchten menschliche Lebewesen einige Millionen Jahre für diese Anpassung. Gegen agressive, künstliche Einstrahlung besitzt der Körper keine Zeit zur Anpassung und keine schützende Antworten, nur Krebs..(Anm. K. Puzyna)
0,01 Vorschlag der Bürgerinitiative UMTSNO für Wachbereich
0,003 Natürliche elektromagnetische Schwingung unserer Erde im Bereich um 10 Hertz. ("Schumann-Resonanzen" durch eine stehende Welle über den Erdumfang, angeregt durch Sonnenwinde und Gewitter) Schumann, 1952
~ 0,001 Funktion eines D-, E-Netz, UMTS-Handys noch gewährleistet !
< 0,000001 Natürliche Mikrowellen-Hintergrundstrahlung, ungepulst (Neitzke)



Anm. 1
Es gibt eindeutige experimentelle Beweise dafür, daß elektromagnetische Felder im Bereich von ELF ( extremely low frequency ) bis UHF ( ultra high frequency ) ( 10 Hertz bis 450 Megahertz ) direkt auf Gehirngewebe einwirken. Ein auffallendes Merkmal bei einigen dieser beobachteten Einwirkungen von schwachen radiofrequenz ( RF ) Feldern ist ihre Abhängigkeit von Modulationsfrequenzen im ELF Bereich und nicht von der Frequenz des Trägers. siehe: Mikrowellen-Bewußtseinskontrolle
Anm. 2
Die russischen Studien aus den Jahren 1960-1985, die mit echten, unbelasteten Kontrollgruppen, in unbelasteter Umwelt und ohne korrumpierende Einflüsse der Mobilfunkindustrie (wie Verharmlosung, Disziplinierung der ehrlichen Wissenschaftler, Verfälschung oder Zensur der unbequemen Ergebnisse) durchgeführt wurden, arbeiteten noch unter ursprünglichen Begriff von Langzeitstudien auf Menschen. Langzeitstudien - erforderten damals mindestens 5 Jahre damit sie wissenschaftlich anerkannt werden, heute in Rahmen der statistischen Modelle und Propagandalügen gelten schon Studien auf Mäusen von zwei Jahren als - Langzeitstudien auf Menschen - ! siehe auch alt-gespo
Anm. 3
Die Aussage eines Umweltmesstechnikers in Polen: wenn ich beim Messen der EMF die Überhöhte Grenzwerte feststelle und aufschreibe, dann verliere ich meinen Job.
Anm. 4
Die neuen Grenzwerte wurden gegen Empfehlungen der Mehrheit der russischen Wissenschaftler durch Fachbeamte der russischen Regulierungsbehörde festgelegt.
Anm. 5
UMTS in Europa hat Frequenzzuweisung zwischen 1920 und 2200 MHz


Vater des 10 mW/cm2 (100 000 000 mikroW/m2) - Grenzwert Prof. Schwan revidiert sich

Aus Teil 3 bis Seite 169 , S 152 Prof. Hecht 2005, "Zur Verharmlosung der gesundheitsrelevanten Wirkung..."

Weiter berichtete Paul Brodeur [1980] über den Verlauf der Anhörung von Wissenschaftlern vor dem Senatskomitee: "Während die meisten Gutachten, die dem Senatskomitee vorgetragen wurden, die 10 mW-Grenze unterstützen, sorgten einigen weitere Stimmen dafür, dass die Abgeordneten ein Bild von der eigentlich bestehenden Unsicherheit auf dem Gebiet gewinnen konnten. Das vielleicht überraschendste Beispiel für eine verantwortungsvolle, objektive Betrachtungsweise gab Professor Schwan, der bekanntlich auf dem "Mayo-Kongress"1955 den 10 mW-Pegel selbst vorgeschlagen hatte und jetzt Vorsitzender des amerikanischen Normenausschusses für Radiofrequenz-Strahlungen war, einer von Industrie und Bundesregierung getragenen Organisation, die im Jahre 1966 die Annahme der verbreiteten 10 mW/cm2-Grenze als offiziellen Standard empfohlen hatte (siehe auch [Schwan 1955, 1956, 1957, 1958, 1959; Schwan et al. 1954; Schwan und Li 1956a und b; Schwan und Piersol 1954, 1955]).

Ausgerechnet Professor Schwan erklärte nun, es seien noch umfangreiche Forschungen nötig, wenn man entscheiden wolle, ob lange anhaltende oder häufige Exposition des Körpers gegenüber Mikrowellenstrahlungen niedriger Intensität harmlos sei oder nicht, ob der gleiche Sicherheitspegel für Erwachsene und Kinder gelte, ob die Mikrowellen mit dem Zellgewebe auf mikroskopisch erkennbare Weise oder auf Molekularebene reagieren und ob sie tatsächlich die Ursache für die Erbschäden und für Einschränkungen der Funktionen des Nervensystems sein können.

Ferner betonte Professor Schwan, dass Forscher die Informationen über Mikrowellenschäden in Betrieben zu erlangen suchen, in zunehmendem Maße bei den Unternehmern eine Abfuhr erhielten, entsprechend der bedauerlichen Tendenz, die auch weite Teile des Militärs und der Industrie beherrsche: nämlich die Möglichkeit von Mikrowellenschäden zu leugnen, um gesetzliche Auflagen und Entschädigungsansprüche zu vermeiden. ...

Dass die 10 mW-Grenze keinerlei Rücksicht auf die Frequenzen der Strahlung nimmt, sei schon ein Grund zur kritischen Nachprüfung. Denn inzwischen ist davon auszugehen, dass die Wirkungen von Leistungsdichte und Frequenz korrekterweise gemeinsam betrachtet werden müssten – zum Beispiel, weil elektromagnetische Wellen mit niedriger Frequenz viel tiefer in den Körper eindringen und ihn viel spürbarer erwärmen als höherfrequente Strahlen. Bei komplexen magnetischen Feldern werde der Standard sowieso bedeutungslos, weil irreguläre Streustrahlungen in der Umgebung von Mikrowellengeneratoren die Intensität der Gesamtstrahlung oft in nicht vorhersagbarer Weise erhöhen."



oben

Es stimmt einfach nicht, dass es "keinen wissenschaftlichen Nachweis für gesundheitliche Gefahren" gibt.
Es gibt mehrere seriöse Studien aus dem In- und Ausland, die die Schädlichkeit des gepulsten Mobilfunks beweisen. Siehe:
http://iddd.de/umtsno/60krebs.htm#base



<!--copyright © 2008 http://umtsno.de - Grenzwerte, Version 2.6 - Krzysztof Puzyna -->
Die Grenzwert-Tabelle wird von der Bürgerwelle, in den Anträgen der Bürgerinitiativen und von den Grünen verwendet
neu in Version 1.1 Grenzwert in der ehemaligen Sovjetunion, Update für Russland nach http://www.pole.com.ru | Ver. 1.2 Wahlempfehlung für Hamburg | Ver. 1.3 Links mit Nachweisen der Mobilfunkschäden | Ver. 1.4 Link zu 26. BImSchV | Ver. 1.5 Schwarzenburg-Studie bei 400 hinzu | Ver. 1.6 Links: bocian.htm, adlkoferreflex2.pdf ; Anm. zu 0,1 hinzu | Ver. 1.7 Zitate von Prof. Dr.-Ing. K. Meyl und Zitat von Prof. Dr. Hecht | Ver. 1.8 Link zu: Warum werden die Grenzwerte nicht gesenkt? | Ver. 1.9 polnische Werte; Link zu: KI: Tumore nach 10 Jahren | Ver. 1.10 Antwort von Prof. dr. Szmigielski ; Links Korrektur von Prof. Meyl | Ver. 1.11 hinzu Zitat von Dr. U. Warnke | Ver. 1.12 Info: Prof. Meyl verklagt! | Ver. 1.13 Beweise unter einem Link, div. Änd.- poln. Grenzwerte | Ver. 1.14 Polish national report of EMF safety | Ver. 1.15 Design, Zitate von Prof Meyl jetzt in die "Mess-Seite" eingebaut | Ver. 1.16 neue Versionsnummer, Resultate der Langzeitstudie von A. Lerchl | Ver. 2 neuer Salzburger Vorsorgewert , Korrektur Salford, hinzu Simonenko | Ver. 2.1 Punkte bei Zahlen entfernt, neue Feldstärken, Zitat Hecht hinzu | Ver. 2.2 Verweise oben geändert u. neu hinzu | Ver. 2.3 Grenzwerte Egypten | Ver. 2.3 Grenzwerte Region Brüssel | Ver. 2.5 Lichtenstein, neue Grenzwerte hinzu | Ver. 2.6 Empfehlungen der Bioinitiative und Resolution des EU-Parlaments hinzu, umgestellt auf absolute Links