Wie die Spinne im Netz
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Die Handy-Firmen ändern ihre Strategie. Nach einer Radikalkur und drastischen Kostensenkungen soll nun endlich das Datenzeitalter eingeläutet werden - mit oder ohne UMTS. REUTERS Hauptversammlung der Deutschen Telekom: "Von UMTS reden wir nicht mehr" Ausgiebig schilderte Kai-Uwe Ricke den T-Aktionären die blendenden Zukunftsaussichten auf dem "Wachstumsmarkt Mobilfunk". Da war von "cashoptimiertem Wachstum" die Rede, von "optimierter Netzwerktechnik" und "anspruchsvollen Multimedia-Services". Nur eine Lieblingsvokabel früherer Reden spielte in der mehr als einstündigen Ansprache des neuen Chefs der Deutschen Telekom vor der Hauptversammlung am vergangenen Dienstag in Köln keine Rolle mehr: UMTS - das Kürzel für die Handy-Technik der nächsten Generation. Der Grund: Fast unbeachtet hat der größte deutsche Mobilfunkanbieter einen sensationellen Strategiewechsel vollzogen. "Wir werden unseren Kunden kein spezielles UMTS-Angebot machen", betonte der Telekom-Lenker nach langem Fragen-Marathon und erklärte das Technikkürzel kurzerhand zum Unwort: "Von UMTS reden wir nicht mehr." Welch ein Wandel: Gut acht Milliarden Euro hatte die Telekom vor knapp drei Jahren in Deutschland im Lizenzpoker um die Handy-Technik der Zukunft bezahlt, weitere 6,6 Milliarden hatten die T-Manager in England für UMTS verzockt. Insgesamt 110 Milliarden Euro kassierten die EU-Finanzminister auf dem Höhepunkt der Handy-Euphorie von den Netzbetreibern. DER SPIEGEL Und alle waren sie stolz, die begehrte Fahrkarte in die vermeintlich rosige Zukunft des Mobilfunks ersteigert zu haben. Mit neuen Diensten, Videokonferenzen, Fotos und Spielen wollten sie den Umsatz in astronomische Höhen treiben. Nun soll von alledem keine Rede mehr sein? Nun soll das Kürzel, das als Synonym für die kommende Revolution im Mobilfunk stand, auf den Index? Für den neuen Telekom-Chef ist die Antwort klar: "Es gibt keine Revolution." Nicht einmal ein symbolischer Startschuss wird die neue Ära ankündigen, die nach früheren Plänen längst begonnen haben sollte. "UMTS", lautet jetzt die Losung, "kommt als Evolution." Und da ist das hoch belastete Kürzel nur hinderlich. Zu leicht könnten die Kunden daran erinnert werden, mit welchem Tamtam andere Neuheiten wie WAP oder GPRS von den Netzbetreibern als Technologiesprünge gefeiert wurden - und sich dann als Flop erwiesen. "Eine Killer-Applikation wird es nicht geben", dämpft Ricke nun die von seiner Branche selbst hoch gezogenen Erwartungen und gibt sich ganz bescheiden: "Entscheidend ist, dass das Netz dem Kunden einen Nutzen bringt." Der Telekom-Chef steht mit seiner neuen Nüchternheit nicht allein da. Längst haben alle Netzbetreiber ihre ursprünglichen Termine für den UMTS-Start mehrfach verschoben. Und nachdem Quam und MobilCom noch vor dem Start ausgeschieden sind, hegt auch keiner der verbliebenen vier Konzerne den Ehrgeiz, unbedingt der Erste zu sein. Statt von schnellen Erfolgen zu schwafeln, geht Ricke nun davon aus, dass sich "die Lizenz über ihre Laufzeit von 20 Jahre amortisieren" werde. mehr auf DER SPIEGEL 22/2003 - 26. Mai 2003 oben |
Quelle: Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, 28.05.2003, Sonnenseite von Franz Alt, 03.06.2003 http://sonnenseite.com, u.a. |
Whistleblower / Dr. Heyland
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Whistleblower / Dr. Heyland Von KMNKnapp Liebe Freunde, anbei meine (sehr lückenhafte) Mitschrift zur Konferenz der Whistleblower am 07.09.2003, in Starnberg. Sie zeichnet sich keinesfalls durch den genauen Wortlaut aus, sondern soll nur denjenigen von Euch einen Überblick geben, die nicht teilnehmen konnten. Viele Grüße! Manu 1) Aufruf! Dr. Busby (Fachzeuge in einem Gerichtsverfahren gegen Motorola) hat ein unabhängiges Expertenteam gegründet (ECRR) und würde dieses gerne um den Fachbereich Nicht Ionisierende Strahlung erweitern. "Wir können nur die Unabhängigkeit der Institutionen stärken und müssen unsere eigenen, (unabhängigen) Gremien aufbauen!" Er bittet alle interessierten Experten um Kontaktaufnahme über die web site: http://euradcom.org 2) Frau Nortrud Semmler berichtet über diese Konferenz in ihrer Radiosendung am 21.10.03, BR 2, Notizbuch, von 10.05 bis 12 Uhr. 3) Aus persönlichen Gründen konnte Dr. Carlo heute leider nicht referieren. Er wurde daher von Dr. Heyland vertreten. Dr. Heyland: Es fiel mir auf, dass die Menschen in Sendernähe unter Gesundheitsproblemen leiden, obwohl die Belastung als sehr gering eingestuft wird. Tatsächlich aber, ist die Belastung hier meist um 100 Billionstel höher als in der Natur - dies ist eine riesige Vergrößerung! Stellen sie sich einmal das Farbspektrum eines Regenbogens vor. Nach der Blauen Farbe beginnt das Ultraviolette Licht, von dem wir wissen, dass es Hautkrebs erzeugen kann. Nach der Roten Farbe beginnt Infrarot und die Mikrowellen Strahlung. So ist auch die Mikrowelle als unsichtbare Farbe zu betrachten. Durch Farben werden Botschaften übermittelt; denken sie dabei einmal an eine Verkehrsampel. Das Rote Licht signalisiert jedem Verkehrsteilnehmer HALT! Aber schon durch das pure Ein- und Ausschalten einer Lichtquelle kann man Informationen übertragen, so wie z.B. beim Morsen (S.O.S). Beim sichtbaren Licht erkennt man dessen Intensität durch die Helligkeit oder Farbe. Mikrowellen sieht man nicht, aber die Intensität eines Handys kann ausreichen um das Hirngewebe nachhaltig zu schädigen. Die Ebene der Mikrowellen entspricht den tiefen Frequenzbereichen, die Ultraviolette Strahlung dagegen den hohen Frequenzen. Daher herrschte lange Zeit der Irrglaube, dass hochfrequente Strahlung nicht in der Lage sind, einen lebenden Organismus zu schädigen, denn die Wellen sind viel zu tief und zu lang und können nicht ionisieren. Da aber der lebendige Körper mit Hilfe von schwachen elektromagnetischen Impulsen lebenswichtige Bioprozesse steuert - wie z.B. die Zellteilung, Aufbau des Immunsystems........stellt die Mikrowelle ab einer bestimmten Intensität eine subtile Beeinflussung des lebenden Organismus dar das funktioniert bei einem toten Organismus nicht. Strahlung bedeutet aber auch die Entwicklung von Wärme. Sie entsteht dadurch, dass die Wassermoleküle sich unter ihrem Einfluss drehen. Da der menschliche Körper zu einem großen Teil aus Wasser besteht, wird dieser durch die Strahlung erwärmt - was unsere Grenzwerte verhindern sollen. Fragt man aber nun die Anwohner von Sendeanlagen nach Beschwerden, so geben diese häufig ein "Hitzegefühl" an, welches aufgrund der vorzufindenden Strahlenbelastung als ausgeschlossen scheint. So habe ich überlegt, woran dies liegen könnte und bin darauf gekommen, dass HF die körpereigene Wärmeregulierung stört. Die bestimmte Temperatur, bei der eine Person erkrankt, ist individuell und steht in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen (Nordpol/Äquator). Die von Sendeanlagen ausgehenden, gepulsten, tiefen und langsamen Frequenzen gleichen denen unserer Gehirnaktivitäten. Somit stören diese nicht nur die Biochemie unseres Gehirns, sondern auch die Funktionen unseres Körpers, die vom Gehirn aus gesteuert werden. Auch macht es einen Unterschied wie man eine Information überträgt - ob man diese flüstert, oder hinausschreit. UND DAS IST ES WAS UNS GROSSE SORGE BEREITET ! Nun steht HF auch unter dem Verdacht, Krankheiten wie Leukämie oder Gehirntumore auszulösen oder das Immunsystem zu schädigen. Ein lebender Organismus der einer hochfrequenten Strahlung ausgesetzt wird reagiert mit Stress. Es werden vermehrt Proteine ausgeschüttet und die Reparaturmechanismen setzen ein. Damit will der Körper den einprogrammierten Selbstmord aufhalten. Die defekten Zellen werden eliminiert, damit kein Krebs entstehen kann. Schon 1999 warnte ich davor, dass die HF Sicherheitsvorschriften der NRPD nicht ausreichen würden. Die NRPD berät unsere Regierung vor allem in Fragen zu Ionisierender Strahlung. Die Mikrowellenenergie hält sie für harmlos, da diese uns ja nur "aufheizen" kann. Natürlich ist es in Ordnung, dass Richtlinien festgelegt werden, aber die derzeitigen gehen mir nicht weit genug - sie sind nicht all umfassend und beziehen sich nur auf die Wärmeentwicklung. Die biologische Strahlung wird durch Kohärenz unterschieden. Licht wird in Phasen ausgestrahlt. Dies macht es dem Körper leichter die Strahlung zu unterscheiden. Ich fragte mich, warum nicht auch die anderen Strahlenschutzkommissionen zu den gleichen Ergebnissen gelangten wie ich, sondern die Auswirkungen der HF auf rein thermische Effekte beschränkten - es lagen ihnen doch die gleichen Informationen vor! Ein Kollege sagte mir dann, dass bestimmtes Wissen absichtlich ausgeklammert wird, da sich die Gremien das Wirkmodell nicht erklären können. Auch vergleichen diese ein nicht lineares Geschehen mit einem linearen Prozess - nur der menschliche Körper reagiert nicht linear. Es ist so wie Neil Cherry sagte: "Dies ist entgegen dem menschlichen Verstand!" Neueste Erkenntnisse aus der Biophysik wurden nicht beachtet bzw. verstanden. Wenn wir lebendig sind, haben wir viel starke Energie die diese schwachen elektromagnetischen Signale in uns verstärken. NUR DER HITZEEFFEKT FUNKTIONIERT IMMER - EGAL OB AM LEBENDEN ODER TOTEN OBJEKT! ABER NUR DAS LEBENDE OBJEKT IST ANFÄLLIG FÜR DIE ATHERMISCHEN AUSWIRKUNGEN! Würden nun die Marktkräfte zugeben, dass es athermische Auswirkungen gibt, würden sie damit zugeben, dass diese Technik nicht mehr sicher ist. Unsere Anfälligkeit ist sehr subjektiv. Vielleicht ist es ja eine Minderheit die auf diese Belastung reagiert.......So machen die Regierungen ein Zahlenspiel. Wenn diese Technik für die Mehrzahl der Menschen nichts ausmacht, dann ist diese nicht gefährlich. Wenn sie aber nun persönlich betroffen sind, dann macht das für sie selbst 100% aus. Bei uns brachten die Mobilfunk Lizenzen der Regierung 20 Mio Pfund. Die Grenzwerte schützen uns vor etwas was es gar nicht gibt. Pro forma bezahlen die Mobilfunkbetreiber Studien. Fallen diese aber zu ihrem Nachteil aus, üben die Betreiber sehr starken Druck auf die Wissenschaftler aus, oder die Studien werden kurzerhand abgebrochen. Technisch gesehen haben diesen keinerlei Wert. Auf der Suche nach den Gründen warum die Menschen rund um die Sender erkranken schaute ich mir den Schlaf an - viele berichten ja über Schlafstörungen. Gerade die REM-Phase, welche die Atmung regelt und in der der Informationsaustausch der Zellen stattfindet, wird unter dem Einfluss von HF verkürzt. So wird weniger Melantonin produziert, aber auch die Zirbeldrüse negativ beeinflusst; die Entstehung von Brustkrebs wird begünstigt. Vorwiegend klagen die Mensche über neurologische Störungen wie, Reizbarkeit und Schlafmangel. Aber gerade diese Störungen stehen ja im Zusammenhang mit dem Abläufen im Gehirn. Ein Direktor der WHO, der sich dort mit der Sicherheit der Mobilfunktechnik beschäftigt, hat meine Studien mit einer Litanei von Unglaublichem "verrissen". Unglücklicherweise gelangte sein Schreiben in die Hände der Betreiber. Heute weiß ich, warum er dies gemacht hat. Kurze Zeit später reiste er um die Welt um das Programm der "Harmonisierung" anzupreisen! Er ermutigte alle Länder sich den westlichen Standards anzupassen - die ICNIRP Werte zu übernehmen. Ich wundere mich, warum dieser WHO Angestellte nicht uns ermutigte! Man könnte ja aus Vorsorge die Grenzwerte auch senken. (z.B. in Castella Mancha wurden die GW erheblich gesenkt!) In der Zeitschrift Lancet/Dezember... habe ich detailliert aufgeschrieben, wie uns der Mobilfunk schädigt. Auch diese Abhandlung wurde verrissen! Ich habe auch darauf verwiesen, dass hochfrequente Strahlung und der Konsum von Drogen einen gewissen Synergismus entwickeln - die Wirkungen verstärken sich gegenseitig. Bitte bedenken sie, welche Auswirkungen dies bei der Einnahme von Psychopharmaka hat. Frau Semmler stellte noch die Frage, ob auch positive Effekte durch HF bekannt seien. Dr. Heyland erwähnte die Steigerung des Konzentrationsvermögens sei nur ein sehr kurz auftretender Effekt der bald verschwinden würde und dass man in Russland eine Akupunkturmethode mit HF verwenden würde. Aussage eines anderen Gastes: Falls es Albuminen gelingt durch die geöffnete BHS in das Gehirn einzudringen, würde dies zu einer drastischen Zunahme von Alzheimer und Demenz führen Hinweis aus dem Vortrag von Hr. Baubiologen Kugler: 0,005 Mikrowatt pro Quadratmeter - problemloses Telefonieren mit dem Handy 0,0005 Mikrowatt pro Quadratmeter - Sensorik Biologischer Systeme.
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