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Nach fast drei (sechs) Jahren der Steuerreform der SPD ist mein Vorschlag weiterhin sehr aktuell und vernünftig. Er bringt Vorteile für 80 Millionen Menschen.

HH. den 27.04.2002 Krzysztof Puzyna

(HH. den 13.08.2004 Krzysztof Puzyna)





Hamburg, den 1.September 1999

Denkverbote?

Es gibt keinen anderen Weg den Staat zu konsolidieren haben Sie gestern

(31.08.99) Herr Bundeskanzler in die Mikros gesagt.

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler es gibt ein Weg den Staat sofort zu sanieren.

Dieser Weg wird leider nicht mal in Ansätzen diskutiert, als würde er ein Tabuthema sein.

Das Tabu oder eher das Denkverbot, wie ich meine.

In der Auseinandersetzung um die notwendigen Einsparungen, wird eine einfache, sozialverträgliche und gerechte für einzelne Firmen Einnahmequelle für den Staat nicht diskutiert.

Warum Herr Bundeskanzler, ist ein Umsatzsteuer für Sie Tabu ?

Ein Umsatzsteuer würde zu einfachsten Steuererklärungen und Steuererhebungen führen.

Ein Umsatzsteuer würde so genannten >legalen< Steuerbetrug verhindern und dazu führen, daß die internationalen Firmen wie Daimler-Chrysler endlich hunderte von Milliarden an Steuern zahlen würden.

Dieser Vorschlag würde wohl Herr Henkel als sozial unverträglich nennen- Sie auch ?

Ich als Arbeitsloser wünsche es mir, daß Sie den Abbau der Staatsverschuldung nicht über Haut und Knochen der Schwachen, die zu Ihren Wählern zählten gestalten, sondern auf Kosten derer, die Sie nicht gewählt haben, nämlich der Konzernbosse.

Ein Umsatzsteuer für Firmen würde das Wettbewerb zwischen einzelnen Firmen und Konzernen gerechter machen.

Vier Prozent Umsatzsteuer und der Staat ist saniert !

Das wünsche ich mir und frage welche Partei hat den Umsatzsteuer im Programm. Diese Partei würde ich auch wählen.

Schöne Grüße aus dem Internethimmel

Yaiva (Krzysztof Puzyna)

Antwort der SPD-FraktionIhre Meinung ist mir wichtig




Hamburg, den 8. Dezember 1999nach unten

Sehr geehrter Herr Meyer-Rix und Herr Dr. Peter Struck,

vielen Dank für Ihre Antwort.

Ihre Erklärung, wäre vielleicht vor zwei Jahren gut.

Die Menschen sind inzwischen viel erfahrener geworden. Mein Eindruck, eines Durschnittsmenschen ist, daß SPD sich zum Lakaien der Internationalen Konzerne auf Kosten der Arbeiterklasse, der mittleren und kleinen Firmen gemacht hat.

Sie vergißt aber, sich diese Schutzdienste von dem Großkapital entsprechend zu bezahlen.

Und das ist dumm, weil in der Demokratie aus 150 Familien oder Vorstände der Konzerne die Regierung Schröder fördert, werden vielleicht 15000 Stimmen bei den nächsten Wahlen für die SPD...

Darum möchte ich Ihnen kurz meine Sichtweise etwas näher bringen.

Auch, weil die Regierung Schröder jedes Jahr die Arbeitslosenhilfe um 3 Prozent kürzt, was ich sozial nicht gerecht finde.

Das ist mein zweiter Grund, politisch sich Gedanken zu machen.

Hier sind meine Argumente

Ein Konzern, der von DM 0,7 von DM 100 Umsatz angeblich lebt ist nicht überlebensfähig. Solche Firma erzeugt ungerechter Konkurrenzdruck auf kleinere Unternehmen, die mindestens DM 20 von 100 brauchen und dann schließen müssen.

Ich persönlich bin ich davon überzeugt, daß 0,7 DM - Gewinn von 100 nur auf Grund der buchhalterischen Manipulation entsteht. Tatsächlich wird dort viel mehr Gewinn erzielt...

Die Abschreibungsmöglichkeiten der großen Konzerne, sind bei einzelnen, mittleren und kleinen Unternehmen nicht vorhanden. Der Wettbewerb wird verzerrt.

Zweitens ist eine Steuersystemvoraussetzung, daß das Steuersystem 100 Prozent Effizienz bekommt, wenn alle Beteiligten ehrlich mitspielen und nicht betrügen, wirtschaftlich nicht ausgereizt.

Die Realität zeigt, daß alle Firmen versuchen dem Staat weniger Steuer zu zahlen als ihm zusteht .

Den global agierenden Unternehmen gelingt die Steuerlasten künstlich zu drücken am besten, weil das Steuersystem die Finanztransfers nicht besteuert.

Das ist wiederum logisch und wirtschaftlich nicht in Ordnung und einfach ungerecht.

Warum soll nur reales Geld besteuert werden, wenn die Konzerne, die größten wirklichen Erträge nicht durch die Arbeit der Arbeiter, sondern durch Transfers von virtuellem Geld erreichen?

Hat die SPD darüber schon nachgedacht was in dieser Hinsicht soziale Gerechtigkeit bedeutet?

Z.B.: am 07.12.99, die Behauptung von Herrn Bundeskanzler Schröder: - ihr müßt erst erarbeiten damit etwas zu verteilen gibt- ist aus der o.g. Sichtweise unlogisch und sozial ungerecht !!!

Der Standort ist Internet und nicht Deutschland, aber die Transferknoten sind in Deutschland. Die Mautgebühr für den Geldverkehr in deutschen Leitungen ist nur über eine Pauschale zu erreichen.

Ein einziger, fester Steuersatz auf Gesamtumsatz einer Firma wäre also

  • eine Art der Steuergerechtigkeit
  • ein Akt der Steuertransparenz
  • ein Effizienzschub für die Gesamtwirtschaft

Den großen Konzernen können die oben genannten Ideen nicht schaden, es sei denn sie betrügen den deutschen Staat mit ihren Bilanzen...

Für den Mittelstand und die unteren Klassen sind sie meiner Meinung nach sehr günstig.

Ich hoffe Sie erkennen in meinen Ausführungen etwas Nützliches für Ihre Partei und Ihre Wähler.

Mit freundlichen Grüssen

Yaiva (Krzysztof Puzyna)



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