siehe auch: Naila-Studie | Bamberger Appell | Helsinki Appeal 2005 Schädigungen des Menschen durch Hochfrequenzsender sind seit Jahrzehnten "Stand des Wissens" (.pdf, ca.400 kB)- Dr. Ulrich Warnke, Universität des Saarlandes Elektrosmog kontrovers (.pdf, ca.176 kB)- Der Umgang mit gesundheitlichen Risiken in Wissenschaft und Gesellschaft Markus Herrmann, Arzt und Wiss. Mitarbeiter am Institut für Allgemeinmedizin der Charité (Berlin) Reizthema Mobil- und Kommunikationsfunk aus gesundheitlicher Sicht (.pdf, ca.240 kB) Dr. Ulrich Warnke, Universität des Saarlandes Gesicherte Einflüsse EMF - Störung der zentralnervösen Regulation (.pdf, ca.160 kB) Prof. Rainer Frentzel-Beyme, IGUMED (Bremen) Gehirntumore und Leukämien im Umfeld von Rundfunk-/TV-Sendern und Radarstationen dazu siehe auch Epidemiologie Studien der Mobilfunksender siehe unten |
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Die Lehren aus der REFLEX-Studie: Besitzen hochfrequente elektromagnetische Felder ein genschädigendes Potential? (.pdf, ca.190 kB) Prof. Dr. Franz X. Adlkofer, Geschäftsführer der Stiftung VERUM (München), Zusammenfassung des REFLEX-Abschlussberichtes (original, englisch) (.pdf, 19kB) Zusammenfassung des REFLEX Abschlussberichtes (deutsch) (.pdf, 232kB Nicht-thermaler Hitzeschock, Auswirkung von Mikrowellen (.pdf, ca.260 kB) Final report on the REFLEX http://itis.ethz.ch/downloads/REFLEX_Final%20Report_171104.pdf (.pdf, 12 MB!) and project summary now available http://itis.ethz.ch/downloads/REFLEX_ProgressSummary.pdf REFLEX (Risk Evaluation of Potential Environmental Hazards from Low Energy Electromagnetic Field (EMF) Exposure Using Sensitive in vitro Methods) was a 3-year joint research project within the 5th EU Framework Program. Among the 12 participating research groups, the IT'IS Foundation/ETH was responsible for providing the exposures (signal definitions, exposure setups and technical quality assurance) of all subprojects. Direct comparison of the results was possible between the participants by maintaining common, strictly controlled exposure conditions. REFLEX reported several genotoxic effects as well as effects on gene expression. The IT'IS Foundation is committed to conducting replications and extensions with the utmost scientific scrutiny in the shortest possible time. Experiments are currently being conducted at the BioCenter in Basel, the Department of Human Biology and Genetics in Kaiserslautern and the Finnish Radiation and Nuclear Safety Authority. http://itis.ethz.ch/index_hotnews.html Final report on the REFLEX also: http://verum-foundation.de/cgi-bin/content.cgi?id=euprojekte01 Büro Prof. Adlkofer, Stiftung VERUM, Pettenkoferstr. 33, 80336 München Tel.: 089 530988.11, Fax: 089 530988.29 h.kianfar@verum-foundation.de http://verum-foundation.de |
Bisherige Studien zu Schädigungen durch Mobilfunk-Sender (Basisstationen)
Stand Januar 2005 |
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1 | "Universität Gießen und München-Rinderstudie" 2000 (Wenzel et al.) | Deutlicher Zusammenhang zwischen EMF und der Gesundheit der Tiere |
2 | "Santini-Studie" 2002 (Santini et al)-.pdf, 40 KB | Psycho-Neuro-Vegetative Störungen |
3 | "Universität Wien-Studie" 2002 (Kundi)- .pdf, 116 KB | Herz-Kreislauf-Probleme im Umkreis von Basisstationen |
4 | "Universität Valencia-Studie" 2002 (Navarro et al.)- .doc, 134 KB |
Psycho-Neuro-Vegetative Störungen |
5 | "Niederländische Regierungs-Studie" 2003 (TNO Laboratory, The Hague, NL)- .pdf, 438 KB | Psycho-Neuro-Vegetative Störungen |
6 | "La Nora, Murcia-Studie" 2004 (Oberfeld et al.)- .pdf, 980 KB | Psycho-Neuro-Vegetative Störungen |
7 | "Naila-Mobilfunk-Senderstudie" 2004 (Eger et al.) | Zunahme Krebsfälle |
8 | "Usfie, Hebrew-University-Studie" 2004 (AbuRuken et al.): | Psycho-Neuro-Vegetative Störungen, Zunahme Krebsfälle |
9 | "Tel-Aviv-University, Medical Center-Studie" 2004 (Wolf et al.)- .pdf, 111 KB | Zunahme Krebsfälle |
![]() Pilotstudie der Grazer TU beweist: Handymasten können Schlafstörungen verursachen nun wird österreichweit geforscht. Wer nachts durchs Klingeln seines Handys im Schlaf gestört wird, ist selbst schuld. Handymasten dagegen kann man nicht ausschalten und auch sie können für Schlafstörungen sorgen. Das ist zumindest das Ergebnis einer weltweit einzigartigen Pilotstudie der Grazer Technischen Universität, welche nun mit der Unterstützung des Lebens- und des Wirtschaftsministeriums österreichweit weitergeführt wird. Durchgeführt wird die Studie über die Auswirkungen des sogenannten Elektrosmog bzw. dessen Einwirken auf unsere Gesundheit vom Institut für Krankenhaustechnik der TU, dessen Leiter Norbert Leitgeb ist. Der Schlaf der Testpersonen bei der Pilotstudie waren es neun Probanden, nun werden 20 Personen gesucht, wird dabei zwölf Nächte lang genauestens untersucht. Sechs Tage davon schlafen die Probanden hinter einem Schirm, der jegliche Elektrostrahlen abschirmt. Das Einzigartige daran und das erregte mittlerweile auch die Aufmerksamkeit der Weltgesundheitsorganisation WHO: Die Testpersonen schlafen zu Hause und nicht wie bei ähnlichen bisherigen Untersuchungen im Schlaflabor. Hilfe für geplagte Menschen Sollte die österreichweite Studie dasselbe Ergebnis wie die Pilotstudie in Graz ergeben, könnte das weit reichende Folgen haben. Leitgeb: Wir haben feststellen können, dass jene Personen, die abends besonders elektrosensitiv waren, in der Nacht auch schlecht geschlafen haben. Das könnte also der Nachweis sein, dass Handymasten etc. sich tatsächlich negativ auf das Wohlbefinden vieler Menschen auswirkt. Gelingt es, das nun zu bestätigen, so könnte weltweite Beachtung der Grazer Studie die Folge sein. Die WHO hat nämlich erst kürzlich festgestellt, dass bislang noch kein kausaler Zusammenhang zwischen dem Einwirken von Elektrosmog und Krankheiten nachgewiesen werden konnte. Und die TU könnte möglicherweise noch gute Geschäfte als Begleiterscheinung der Studie machen. Es gibt zwar schon strahlenabweisende Schirme zu kaufen doch keiner schirmt elektrische Strahlen so gut ab wie jener der TU. Dieter Demmelmair vom 18.1.2005 Quelle: http://grazerwoche.at/ siehe auch: 40 Prozent der Deutschen schlafen schlecht |
![]() Alle beteiligten und interessierten Kreise (Bürgergruppen, Umweltverbände, Industrie, Kommunen etc.) werden gebeten, ihre Vorstellungen von der Umsetzung des Vorsorgeprinzips an die WHO zu mailen, und zwar an: emfproject@who.int Telefon: 0041 22 791 49 76, Fax: 0041 22 791 41 23, Postanschrift: World Health Organization (WHO), Radiation Program Radiation and Environmental Health, 20 Avenue Appia , CH-1211 Geneva 27 Switzerland/Schweiz/Suisse Alle beteiligten Gruppen sollten davon dringend Gebrauch machen, denn die Entscheidungen fallen bei der WHO und nicht beim eigenen Bürgermeister. Ergänzung der Elektrosmognews: Jeder sollte umgehend an die WHO schreiben und seine Vorstellungen von der Umsetzung des Vorsorgeprinzips schildern. Denn dort fallen die wichtigen Entscheidungen, an denen jetzt jeder die Chance hat, beteiligt zu werden! Die internationale Aktion "E-Mails an die WHO" läuft unterdessen weiter, und zwar solange, bis die epidemiologischen Studien nicht nur angekündigt, sondern durchgeführt, abgeschlossen und ausgewertet worden sind. Ankündigungen gab es von der WHO von Januar bis jetzt Juli 2003 schon mehrere, nur fehlt immer noch die Umsetzung in die Tat, so dass danach, wie von der WHO richtig dargestellt wurde, eine ausreichende Datenlage vorliegt, welche die Festlegung echter Vorsorgewerte unter Berücksichtigung komfortabler Sicherheitsfaktoren ermöglicht. Außerdem sind sofortige Absenkungen der Strahlenbelastung bei den stärksten Sendern überfällig, auch unter Berücksichtigung von mehr als 60 bekanntgewordenen und bisher ungeklärten Krebshäufungen bei Mobilfunk- und Rundfunk-/TV-Sendern und Handynutzern. Siehe dazu auch: http://grn.es/electropolucio/omega219.htm unter "What WHO is doing on application of the Precautionary Framework to EMF". ![]() BRÜSSEL (taf). Präventive ärztliche Kontrollen zum Schutz von Arbeitnehmern vor elektromagnetischen Feldern sollen verstärkt werden. Dies hat das Europäische Parlament (EP) gefordert und damit grünes Licht für eine geplante Richtlinie gegeben. Das Regelwerk setzt Expositionsgrenzwerte zum Schutz von Arbeitnehmern fest. Wird ein Grenzwert überschritten, muss der Mitarbeiter ärztlich untersucht werden. Die Richtlinie zielt vor allem auf Beschäftigte in der Stahlindustrie, Metallbearbeitung oder auf Personen, die in der Nähe von Fernseh- oder Radioübertragungsmasten, Radargeräten sowie Mobilfunkantennen arbeiten. Copyright © 1997-2004 by Ärzte Zeitung ![]() Wird Elektrosmog verharmlost? von Ann Hörath Schlaflos, unfruchtbar, krank durch elektromagnetische Strahlung? "Durchaus möglich!", meinen Kollegen vom Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren (ZÄN). 23.03.04 - Wie viel elektromagnetische Strahlung verträgt der Mensch? "Im Zweifelsfall weniger, als man landläufig meint", beantwortete Dr. med. Antonius Pollmann, niedergelassener Hausarzt und ZÄN-Präsident, bei einer Pressekonferenz des Zentralverbandes diese oft gestellte Frage. "Die bereits vor Jahren erarbeiteten Grenzwerte sind ausschließlich auf die thermische Wirkung von elektromagnetischen Strahlen ausgerichtet", kritisierte Pollmann. Die biologische Wirkung bleibe jedoch außer Acht. Dabei verändere die Strahlung Zellmembranen und Ionenkanäle, greife das Immun- und Hormonsystem an und beeinflusse chronische Erkrankungen in aller Regel negativ, gab Pollmann zu bedenken. "Bei Menschen, die verstärkt elektromagnetischen Strahlungen ausgesetzt sind, lassen sich neben Befindlichkeitsstörungen, wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Müdigkeit, auch Depressionen, Chromosomen-Veränderungen und Unfruchtbarkeit aufdecken." Rückendeckung aus Italien und der Schweiz Rückendeckung bekommt der ZÄN-Präsident von Strahlenschützern aus Italien und der Schweiz. Beide Länder haben ihre Grenz- und Zielwerte in den vergangenen Jahren auf einen Bruchteil der in Deutschland gültigen Werte gesenkt. Keinen Handlungsbedarf sieht dagegen das Bundesamt für Strahlenschutz, das die deutschen Grenz- und Richtwerte für völlig ausreichend erachtet. Selbstverständlich falle die Wirkung von Strahlen individuell unterschiedlich aus, räumte Pollmann ein. "Grundsätzlich vermag der menschliche Körper vieles auszugleichen. Doch die natürliche Kompensationsfähigkeit lässt mehr und mehr nach. Elektromagnetische Strahlung ist schließlich nur eine von vielen Belastungsproben für den Organismus." Deshalb forderte der ZÄN-Präsident nachdrücklich, die Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung deutlich herabzusetzen und deren Effekte vermehrt zu erforschen. Wird Elektrosmog verharmlost? http://aerztlichepraxis.de/ ÄP-TIPP |
Wichtige Vorbemerkung: Die folgende Auflistung erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch kann ohne umfassende wissenschaftliche Untersuchungen - die überfällig sind - zweifelsfrei festgestellt werden, ob bestimmte Häufungen von Krebs (insbesondere Gehirntumor und Leukämie) und anderen schweren Erkrankungen auf die Anwesenheit von Funkantennen in der entsprechenden Region zurückzuführen sind. Desweiteren beruhen allen Angaben auf den Aussagen von Quellen, die überprüft und epidemiologisch verifiziert werden müssen. Es handelt sich jedoch in allen Fällen um begründete Verdachtsfälle, bei denen hochfrequente elektromagnetische Strahlung eine mögliche Ursache für die Erkrankungshäufung ist. In vielen der Verdachtsfälle deuten besondere Umstände zudem auf einen möglichen Zusammenhang hin. Alle Verdachtsfälle müssen schnellstmöglich auf ihre exakte Ursache hin überprüft werden. Dazu gehören auch exakte Messungen der elektromagnetischen Strahlenbelastung im Schlafbereich sowie im Wohn-, Arbeits- und Freizeitbereich der Betroffenen. Wenn Ursachen nicht erkannt und beseitigt werden, bestehen sie fort und werden weitere Opfer fordern. Selbstverständlich sind alle möglichen Ursachen einzubeziehen. Dazu gehören neben dem großen Verdachtsfaktor Mobilfunk auch Belastungen durch Niederfrequenz (u.a. Hochspannungsleitungen), Pestizide und Herbizide, ionisierende Strahlung usw. Laut spanischem Weißbuch der Leukämie sind elektromagnetische Felder eine der Haupt-Umweltrisikofaktoren für Leukämie. |
Das Gesundheitsministerium begann, die Verbindung zwischen den Krebsfällen und den Antennen in dieser Gegend zu untersuchen, und überlegt, die Untersuchung auf Yavne, Modeen, Reut und Tamra auszudehnen. Von Alex Doron Maariv 20.1.2004 Nach den die Dörfern Zoran und Porat, die für die Menge an Krebsfällen, die auf die Strahlung von Hochfrequenzantennen zurückgeführt wurden, berühmt wurden, ist es nun Zeit für das Dorf Osafia, Druze, die Mobilfunkbetreiber zu bekämpfen. Zum Treffen des parlamentarischen Komitees kamen die Repräsentanten von Osafias "Frauenkomitee zur Bekämpfung der Antennen", die sagten, dass in den letzten 4 Jahren 165 Menschen an Krebs gestorben sind, alle in derselben Nachbarschaft, wo Mobilfunkantennen stehen. "Wir entschlossen uns, uns zu vereinen und das Monster zu stoppen", sagte das Komiteemitglied Mira Abu Zalef. "Die Vertreter der Mobilfunkbetreiber kamen nachts als Diebe und errichteten die Antennen". Abu Zalef stellte sich selbst als Mutter dreier Kinder mit Gehirnschaden dar und fügte hinzu: "Ich will nicht, dass andere das durchmachen müssen, was ich durchmachen musste. Jeden Tag ein neuer Krebsfall, wenn er gefunden wurde". Ein anderes Komiteemitglied, Zahia Naser, war wütend: "Die Behörde für Natur und Garten hat wegen Besorgnis um das Leben der Tiere verboten, Antennen im Nationalpark zu errichten. Und was ist mit uns? Gibt es keine Besorgnis um unser Leben?" Dr. Micha Bar Hana, Leiter des nationalen Krebsregisters des Gesundheitsministeriums berichtete, dass er eine Untersuchung in Osafia begonnen hat, um die Verbindung zwischen der Exposition gegenüber elektromagnetischer Strahlung und der Krebsrate in Osafia herauszufinden, "aber wir haben Schwierigkeiten beim Sammeln der Daten". Parlamentsmitglieder haben vorgeschlagen, die Untersuchung auf Yavne, Modeen, Reut und Tamra auszudehnen, da man sich dort auch über viele Krebsfälle in der Nähe von Antennen beklagt. Der Vertreter der Mobilfunkbetreiber, Asaf Aisen, sagte, dass die Betreiber die Basisstationen überprüfen und alle Daten an das Ministerium für Umwelt geben. Er betonte, das die Strahlungsstärken "sehr niedrig sind". Parlamentsmitglied Ofir Pines teilte mit, dass er ein Gesetz initiieren wolle, dass Managern von Mobilfunkunternehmen, die Antennen auf piratische Weise errichten, eine dreijährige Gefängnisstrafe droht.
Nachricht von Klaus Peter Schneider ![]() Es geht hierbei um EMF und Brustkrebs in einer neuen Dokumentation von Prof. Wolfgang Löscher. unter: http://buergerwelle.de/body_emf-omega-news_11-02-04.html Mittwoch, 11. Februar 2004 ![]() Hamburg (dpa) - 38 Prozent der Bundesbürger leiden häufig unter Schlaflosigkeit. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Magazins «Young Nurse», das von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) herausgegeben wird. Frauen (41 Prozent) seien davon deutlich stärker betroffen als Männer (34 Prozent), teilte die Zeitschrift am Dienstag in Hamburg mit. Müdigkeit spielt nach Angaben der BGW bei mehr als der Hälfte aller Arbeitsunfällen eine Rolle. Im Auftrag von «Young Nurse» hatte das Stuttgarter Institut für Rationelle Psychologie 4123 Männer und Frauen zum Thema Schlaflosigkeit befragt. Die BWG empfiehlt ein gut gelüftetes Schlafzimmer, eine Zimmertemperatur von 16 Grad Celsius sowie ein warmes Bad oder warme Milch vor dem Schlafengehen. http://netdoktor.de/nachrichten/index Omega: um dieses Problem zu lösen wird ein gut gelüftetes Schlafzimmer, eine Zimmertemperatur von 16 Grad Celsius sowie ein warmes Bad oder warme Milch vor dem Schlafengehen wohl kaum helfen, weil die Ursache eine andere ist: Die Belastung durch Elektro- Smog steige rapide. Aktuell seien etwa dreimal so viele Kabel und elektrische Geräte, Lampen und Dimmer in Haushalten vorhanden wie noch vor wenigen Jahren. "Was ist, wenn diese Belastung über Wochen, Monate, Jahre anhält?", fragt Kessel. Nach seinen Erfahrungen ist dies von vielen Menschen auf Dauer nicht zu verkraften. Er stellte Schlafstörungen, Migräne, Konzentrationsbeschwerden, Apathie und Antriebslosigkeit fest. "Innerhalb von drei bis sechs Wochen zeigte sich deutliche Besserung, wenn die Quelle ausgeschaltet wurde", so Kessel. Da die Telefongesellschaften aber aus kommerziellen Gründen überhaupt kein Interesse haben, von sich aus die Sendeleistung zu verringern, müsste die Initiative von den Nutzern ausgehen. Quelle: http://oekosmos.de/article/ und Dr. U. Pfister, Mathematiker und Naturwissenschafter aus Rüeggisberg, BE, hat anhand der von der Universität Bern in der Umgebung des Kurzwellensenders Schwarzenburg erhobenen Daten die Häufigkeit von elektromagnetisch verursachten Schlafstörungen im Bezug auf das Alter der Betroffenen berechnet. Hier ein paar Eckdaten. Überdurchschnittlich viele und schwere Schlafstörungen haben: * 20-jährige bei einem Pegel von 24000 Mikrowatt/Quadratmeter 60-jährige bei einem Pegel von 27 Mikrowatt/Quadratmeter * 32-jährige bei einem Pegel von 2700 Mikrowatt/Quadratmeter 70-jährige bei einem Pegel von 4,2 Mikrowatt/Quadratmeter * 45-jährige bei einem Pegel von 424 Mikrowatt/Quadratmeter 80-jährige bei einem Pegel von ... siehe auch Grenzwerte und Gesundheit siehe weiter zum Thema elektromagnetisch verursachte Schlafstörungen unter: http://buergerwelle.de/body ![]() Funktelefone verdummen von Ulrike Ostler Ein 20-minütiges Gespräch mit dem Handy hat etwa die Wirkung einer Hypnose. Diesen Zusammenhang wollen Forscher am Zentrum für Neuropsychopharmakologie der australischen University of Technology in Swinburne jetzt belegen können. Der Bericht aufgrund von Testreihen erklärt unter anderem, warum viele Leute über Müdigkeit und Kopfschmerzen klagen, wenn sie ihr Mobiltelefon intensiv nutzen. Die Strahlung des Geräts beeinträchtige die Leistungsfähigkeit des Nutzers, heißt es in der jetzt veröffentlichten Studie. Sie erhöht die Alpha-Wellen im Gehirn, was diesem eine höhere Last aufbürdet. Je länger das Telefonat dauert, um so schwerer fällt die Hirntätigkeit, so der Bericht der Wissenschaftler. Der Neurophysiologe Rodney Croft drückt das, was sich das abspielt, so aus: "Das Gehirn hat mehr Arbeit, obwohl es dieselben Dinge tut" - beispielsweise schreiben oder lesen. Während einer Hypnose ergäben sich ähnliche Muster. Auch dann erhöhten sich die Alpha-Wellen, so Croft. Die Probanden, die an den Untersuchungen des australischen Instituts teilnahmen, hielten die Handys zirka fünf Zentimeter von Ohr entfernt. Sie wussten allerdings nicht, wann die Geräte eingeschaltet waren. Wenn die Funktelefone in Betrieb waren, gingen die Alpha-Wellen in die Höhe. Die Testteilnehmer lösten die ihnen gestellten Aufgaben schlechter als zuvor. http://silicon.de/cpo/ Nachricht von Christopher Muschitz
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![]() I have read somewhere that the industry in Germany tried to block the publication of the REFLEX project, the below explains why. Iris. From: "Iris Atzmon" <atzmonh@bezeqint.net> Mobile Phone Radiation Harms DNA, New Study Finds Mon Dec 20, 2004 MUNICH/AMSTERDAM (Reuters) - Radio waves from mobile phones harm body cells and damage DNA in laboratory conditions, according to a new study majority-funded by the European Union, researchers said on Monday. The so-called Reflex study, conducted by 12 research groups in seven European countries, did not prove that mobile phones are a risk to health but concluded that more research is needed to see if effects can also be found outside a lab. The $100 billion a year mobile phone industry asserts that there is no conclusive evidence of harmful effects as a result of electromagnetic radiation. About 650 million mobile phones are expected to be sold to consumers this year, and over 1.5 billion people around the world use one. The research project, which took four years and which was coordinated by the German research group Verum, studied the effect of radiation on human and animal cells in a laboratory. After being exposed to electromagnetic fields that are typical for mobile phones, the cells showed a significant increase in single and double-strand DNA breaks. The damage could not always be repaired by the cell. DNA carries the genetic material of an organism and its different cells. "There was remaining damage for future generation of cells," said project leader Franz Adlkofer. This means the change had procreated. Mutated cells are seen as a possible cause of cancer. The radiation used in the study was at levels between a Specific Absorption Rate (SAR) of between 0.3 and 2 watts per kilogram. Most phones emit radio signals at SAR levels of between 0.5 and 1 W/kg. SAR is a measure of the rate of radio energy absorption in body tissue, and the SAR limit recommended by the International Commission of Non-Ionizing Radiation Protection is 2 W/kg. The study also measured other harmful effects on cells. Because of the lab set-up, the researchers said the study did not prove any health risks. But they added that "the genotoxic and phenotypic effects clearly require further studies ... on animals and human volunteers." Adlkofer advised against the use of a mobile phone when an alternative fixed line phone was available, and recommended the use of a headset connected to a cellphone whenever possible. "We don't want to create a panic, but it is good to take precautions," he said, adding that additional research could take another four or five years. Previous independent studies into the health effects of mobile phone radiation have found it may have some effect on the human body, such as heating up body tissue and causing headaches and nausea, but no study that could be independently repeated has proved that radiation had permanent harmful effects. None of the world's top six mobile phone vendors could immediately respond to the results of the study. In a separate announcement in Hong Kong, where consumers tend to spend more time talking on a mobile phone than in Europe, a German company called G-Hanz introduced a new type of mobile phone which it claimed had no harmful radiation, as a result of shorter bursts of the radio signal. (Additional reporting by Doug Young in Hong Kong) |
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![]() 2,1 Millionen Versuchstiere weist die aktuelle Versuchstierstatistik in Deutschland aus - darunter rund 2000 Affen - mit steigender Tendenz. Darauf weist der Deutsche Tierschutzbund anlässlich des Internationalen Tags des Versuchstiers am 24. April hin. "Diese Situation ist zwei Jahre nach Verabschiedung des Staatsziels Tierschutz völlig inakzeptabel", erklärt Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. "Wir erwarten von Bund und Ländern, dass diese endlich Maßnahmen ergreifen, um durchgreifende Änderungen zu bewirken." Die ganze Nachricht im Internet: http://ngo-online.de/ Omega: Menschenversuche sind auch eine Schande für Deutschland. Menschen werden als "Versuchskaninchen" für Mobilfunkversuche benutzt. Auch sie "wir erwarten von Bund und Ländern, dass diese endlich Maßnahmen ergreifen, um durchgreifende Änderungen zu bewirken." Siehe auch: ![]() Mike Repacholi, der 'Beauftragte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Untersuchung der Gefahren von elektromagnetischer Strahlung', sagte im Februar 2003 an der EMC-Konferenz in Zürich: - Repacholi weist diesen Einwand, die Telekommunikationsindustrie missbrauche die Bevölkerung als Versuchskaninchen für Technologien, deren gesundheitliche Auswirkungen nicht klar seien, nicht völlig von der Hand. - Repacholi bestätigt, dass bei der Zulassung neuer Medikamente viel strengere Maßstäbe gelten. - Repacholi gibt zu, dass der rasche technologische Fortschritt und der ungestillte Hunger der Mobilitätsgesellschaft nach Neuerungen eine Risikoprüfung vor der Einführung neuer drahtloser Technologien unpraktikabel macht. - Repacholi sagt, es sei nicht auszuschließen, dass elektromagnetische Strahlung von einigen Personen stärker wahrgenommen werde. - Repacholi betont, man befinde sich derzeit in einem wissenschaftlichen Notstand. - Repacholi rät verunsicherten Handynutzern schon heute zum Gebrauch eines Headsets, das die Strahlungsexposition des Kopfes reduziere. Das sagt nicht irgendwer, sondern der 'Beauftragte der Weltgesundheitsorganisation (WHO)'! http://funkenflug1998.de/inhalt/ http://mobilfunk-buergerforum.de/ und Das Mobilfunknetz wird ohne ausreichende Untersuchung der Folgen rasant ausgebaut und die Bevölkerung dient gleichzeitig als Versuchskaninchen. Bleibt zu hoffen, das die wissenschaftlichen Studien nicht nur zur Beruhigung der Menschen durchgeführt werden, sondern tatsächlich in konkrete Maßnahmen zur Minimierung der Elektrosmog-Belastung münden. Gegen den Widerstand der Telekommunikationsbranche, die vollendete Tatsachen schaffen kann, wird das nicht einfach. Zumindest bis zufriedenstellende Erkenntnisse über die Belastung durch UMTS-Elektrosmog vorliegen, sollte sich jeder vorsorglich gegen Mobilfunksender in unmittelbarer Nähe seiner Wohnung wehren. http://enius.de/presse/961.html ![]() in dem Beitrag sind einige wichtige Aussagen. Ich möchte noch einmal das Augenmerk auf den Gebrauch von Headsets (Hör- Sprech- Garnitur) in Verbindung mit Handies lenken. Sofern die Verbindungsleitung zum Headset und das Headset selbst aus Metall bestehen, wird im ungünstigsten Fall die Sendeleistung des Handies zu einem großen Teil durch das Headset direkt an den Kopf geführt! (Kapazitive Ankopplung). Abhilfe könnte z. B. eine Verbindungsleitung aus Glasfaser schaffen, aber dafür braucht man noch entsprechende Elektroniken und eine extra Spannungsversorgung für das Headset - und das ist mit entsprechenden Extrakosten verbunden... Mit einem freundlichen Gruß aus dem Münsterland Dipl.- Ing. Wolfgang Priggen baubiologie.de.vu - Repacholi rät verunsicherten Handynutzern schon heute zum Gebrauch eines Headsets, das die Strahlungsexposition des Kopfes reduziere. |
![]() Eine stetig ansteigende Anzahl Jugendlicher sowie junger Leute erkranken an Krebs! Forscher der Universität Manchester berichteten dies auf einer Fachtagung. Bei Jugendlichen wird die Diagnose Krebs oft leider erst verspätet gestellt. Verständlicherweise geht man davon aus, dass solche Erkrankungen in dieser Altersgruppe nicht vermutet werden. Altersgruppe 13 - 24 Jahre Die Zunahme der Tumorerkrankungen in dieser Altersgruppe stieg von 1979 bis zum Jahr 2000 jährlich um 1,2 % ! Rechnete man jährlich 15 Erkrankungen im Jahr 1979 auf 100.000 Menschen so waren es im Jahr 2000 bereits 20 Menschen jährlich, eine Zunahme um 33.3 % ! Als Auslöser dieser Erkrankungen vermutet man eine veränderte Lebensweise sowie genetische Faktoren. Altersgruppe 13-14 Jahre = jede 5. Erkrankung LEUKÄMIE In dieser Altersgruppe sei jede 5. Erkrankung eine Leukämie, wobei hier dem heimischen Hausstromnetz eine bedeutende Rolle zukommt, die vielen Menschen bisher unbekannt ist ! Der wissenschaftliche Nachweis, dass Kinder ab einer bestimmten hauptsächlich in der Nacht belastenden magnetischen Stromkomponente an Leukämie erkranken können, kam von der UNIVERSITÄT Mainz ! Altersgruppe 20-24 Jahre = Lymphome sowie Haut u. Hodentumore In dieser Altersgruppe findet man die Lymphome am häufigsten. Auch Haut- und Hodentumore seien hier aber besonders ausgeprägt vorhanden ! ( Gültig für die letzten Jahre : >>>> H A N D Y A M G Ü R T E L ! <<<<< ) Bereits aus dem Jahr 2000 existiert aus dem Krebsforschungs-Zentrum Heidelberg folgende Mitteilung durch den Forscher Klaus Schläfer: "Insbesondere junge Menschen, deren Gewebe äußerst empfindlich reagiert und noch stark in der Veränderung begriffen ist, sollten nicht unbedingt verstärkt Handy-Strahlen ausgesetzt werden." Man gab jungen Leuten den Rat, im eigenen Interesse ihr Handy-Verhalten besser zu kontrollieren. In einer Studie des Krebsforschungs-Zentrums sollten 7000 Krebskranke und 7000 Gesunde auf ihr Mobilfunk-Verhalten sowie auf ihre Lebensgewohnheiten kontrolliert werden. Die Studie sollte auch mit in die WHO-Untersuchungen einfließen, wobei ich sagen muss, bis heute hat leider bedauerlicherweise keiner mehr etwas darüber erfahren. Grundlegende Bedenken äußerte der Forscher des Krebszentrums dahingehend, dass es denkbar sei, dass Tumore unter dem Einfluss von Mikrowellenstrahlen eine forcierte Entwicklung erfahren ! Dies deckt sich mit denn praktischen Erfahrungen und Beobachtungen in letzter Zeit der Ärzte des "FREIBURGER APPELLS" bei Krebserkrankungen ! Die Tumorentwicklung läuft forciert ab, die Patienten sterben schneller an ihrer Krankheit ! Wegen der Erwärmung durch die Mikrowellenstrahlung sind Augen und Hoden aufgrund ihrer schlechten Möglichkeit zur Wärmeregulierung besonders empfindlich gefährdet. Grauer Star ist die Erkrankung der Augen, Unfruchtbarkeit die geringste Störung der Hoden bei der Gesundheit des Mannes. Aus einer Studie der UNI Gießen ging hervor, dass bereits eine Erwärmung der Hoden um nur 1 Grad ausreicht, um eine Verlangsamung der Spermien auszulösen, mit der Folge verstärkter Unfruchtbarkeit ! Dadurch haben junge Paare oft Schwierigkeiten sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen! Die jugendliche Altersgruppe der 20 bis 24- jährigen hat inzwischen nicht nur verstärkt Krebs sondern auch erschreckend oft Herzinfarkte und Gehirn-Infarkte. Dies kam vor ca. 3 Jahren auf einem Kongress für Herzerkrankungen in Dresden zur Sprache. Hier vermutete man das Essverhalten der jungen Leute und zuwenig Sport als den Krankheits-Verursacher für Infarkte ! Sicherlich spielt hier die Verdickung bzw. Verklumpung des Blutes durch den Einfluss der Mikrowellenstrahlung eine große Rolle. Im Privatbereich sowie auch im Geschäfts- oder im Schulbereich ist diese jugendliche Altersgruppe diejenige, die Handys leider rund um die Uhr nutzen ! Krebserkrankungen sowie Infarkte bereits bei jungen Menschen sind deshalb für informierte Bürger, die wissen, was die Wissenschaft über die Mobilfunk-Strahlen bisher schon erforscht hat, kaum verwunderlich ! Erinnern möchte ich an den Versuch eines Arztes, der einem gesunden 20-jährigen Mann Blut entnahm, mit dem Ergebnis, alles normal . Nach einem 3-minütigen Handy-Gespräch konnte man nach erneuter kontrollierter Blutentnahme im Blut des gleichen Mannes feststellen, dass sich das sogenannte " Geldrollen-Phänomen" zeigte. Die roten Blutkörperchen klebten in langen Reihen zusammen! Das können schon bei jungen Menschen die Auslöser sein für Infarkte! Nicht umsonst werden nach Infarkten Blutverdünnungsmittel zur Nachbehandlung gegeben um die Klebrigkeit von Blutplättchen zu mindern, denn verdicktes Blut kann ein Auslöser für Infarkte sein! Jugendliche, die sich im Glauben und Vertrauen auf die moderne Technik unbewusst selbst schaden, ja sich schon frühzeitig damit vernichten, brauchen nicht mehr für ihr Alter vorsorgen. Eine makabere Tatsache! Jeder von uns kann heute feststellen, täglich lesbar in den Todesanzeigen der Tageszeitungen, dass Menschen auch in der Altersgruppe der 30 bis 50-jährigen bedauerlicherweise immer öfter an Krebs sterben. Verkennen sollte man dabei nicht die Tatsache, dass bei jüngeren Menschen Krebs- und Tumorerkrankungen oft dramatischer verlaufen als bei älteren Menschen, da bedingt durch die veränderte Zellteilung innerhalb der Altersgruppen die Tumore oft schneller und aggressiver wachsen. dieter keim <> Ilbenstadt Omega: die Mobilfunktechnik wird von 65 Millionen Menschen genutzt, weil die meisten Handybenutzer keine Ahnung von der Gefahr haben, der sie sich permanent aussetzen oder diese verdrängen und weil ihnen die Mobilfunkbetreiber dauernd vorgaukeln, alles wäre harmlos. Künstliche elektromagnetische Felder und natürliche elektromagnetische Felder in einen Topf zu werfen ist absurd. Die Natur arbeitet niemals mit gepulster Strahlung und Wechselstrom, sondern immer mit Gleichstrom, wie er auch in menschlichen und tierischen Körpern und in den Pflanzen zur Steuerung lebenswichtiger Zellfunktionen und Kommunikationslinien zur Anwendung kommt. Gerade deshalb wirkt sich die gepulste Strahlung des Mobilfunks so verheerend auf den Körper aus. Das ist wieder eine bewusste und gezielte Desinformation von sogenannten "Fachleuten", die es eigentlich besser wissen müssten. Man kann auch Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. |
![]() Der Elektrobiologe Harald Moritz führt langjährig Statistik Jeder Mensch reagiert sehr spezifisch auf Umwelteinflüsse, zu denen auch die elektromagnetischen Felder zählen. Auf Grund meiner mehr als zehnjährigen Erfahrung als Elektrobiologe, sowie ähnlicher Auffassung in Fachkreisen, haben sich bei besonders exponierten Patienten jedoch ähnliche Abläufe entwickelt. Demnach reagiert der menschliche Organismus in drei Stufen auf Elektrosmog: 1. Phase - Störungsphase Hierbei reagiert der Körper mit Befindlichkeitsstörungen und Stresssymptomen wie Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Nervosität, Konzentrationsschwäche sowie vegetativen Komponenten. 2. Phase - Beeinträchtigungsphase Die Symptome der Störungen werden nun deutlicher wahrgenommen, z.B. als starke Kopfschmerzen bzw. Migräne, Verdauungsstörungen, Immunschwäche, stärkerer Infektanfälligkeit und weiteren organischen Störungen. 3. Phase - Pathologische Phase (Krankheit) Die dritte Phase bedingt eine Erkrankung, die ohne Reduzierung der Elektrosmogbelastung, dann häufig zu einer irreversiblen Krankheit führt. Hier dokumentiert sich ein breites medizinisches Krankheitsspektrum. Nach von mir durchgeführten Messungen und der anschließenden Sanierung der belasteten Bezirke mit Reduzierung der Feldstärken haben sich fast immer Verbesserungen der Beschwerden ergeben. Eindeutige Verbesserungen sind bei allen Stoffwechsel-Erkrankungen eingetreten. Gefährdungsgrad (Exposition) Da jeder Organismus sehr individuell auf Umwelteinflüsse und damit auch auf elektromagnetische Felder reagiert, kann es keinen festen Schwellenwert für das Auftreten von Gesundheitsstörungen geben. Dies verhält sich analog der persönlichen Stressschwelle, die jedoch nie identisch ist. Elektrosmog bewirkt - einfach ausgedrückt - nichts anderes, als den menschlichen Körper in einen künstlichen Stresszustand zu versetzen, der z.B. den Hormonhaushalt (Melatonin!) und den Stoffwechsel völlig verändert und dann ähnliche Symptome wie Stress auslöst. Zu den Risikogruppen zählen Kinder und Heranwachsende, alte, sowie immungeschwächte Menschen. Dieser Personenkreis reagiert erheblich empfindlicher als gesunde Personen mittleren Alters und durchschnittlicher Konstitution und ist daher besonders schutzbedürftig. Die Entstehung einer Erkrankung durch Elektrosmog hängt neben der Dosis auch von der Zeitdauer ab. Bei einer hohen Exposition mit erheblicher Überschreitung der Richtwerte kann sich das Erkrankungsrisiko prozentual verstärken um: - ca. 10% bis 50% bei einer Expositionsdauer bis zu 10 Jahren - - ca. 50% bis 80% bei einer Expositionsdauer zwischen 10 und 20 Jahren - - über 80% ab einer Expositionsdauer von 20 Jahren . Hinzu kommen die individuellen Faktoren (Vererbung, Vorbelastung, Wechselwirkungen, Immunschwäche, usw.) Das Verhältnis von Männern zu Frauen zu Kindern verhält sich wie 1 zu 2 zu 3 - Alte Menschen oder Immungeschwächte reagieren ca. 2 - 5 mal stärker. - Erbliche Vorbelastungen können einen Faktor von 3 - 10 bewirken. - Synergie-Effekte (verstärkende Wechselwirkungen) mit Metallen, besonders Schwermetallen wie (Quecksilber, Amalgam) erreichen eine weitere Erhöhung um den Faktor 5 - 10. Für den ungünstigsten Personenkreis, den elektrosensiblen Personen, ist sogar ein Risikofaktor von einigen 100 bis zu 1000 denkbar! Während wir tagsüber noch selbst reagieren und Stress kompensieren können, ist dies während der wichtigen nächtlichen Regenerationsphase nicht mehr möglich. Die Regulierung erfolgt nur noch über das vegetative Nervensystem und ist somit nicht mehr unserem Willen unterworfen. Daher ist ein gesunder Schlafplatz eminent wichtig. Als Resultat für die Wirkungen auf den menschlichen Körper stelle ich fest, dass elektromagnetische Felder in Abhängigkeit von ihrer physikalischen Größe, den individuellen Stress erhöhen, und dadurch negative körperliche Veränderungen bis zu schweren Erkrankungen verursachen, wenn sie nicht rechtzeitig auf ein verträgliches Maß reduziert werden. Elektrosmog stellt allerdings nur einen Teil der individuellen Gesamt-Stress-Belastung des Menschen dar. Er lässt sich aber durch geeignete fachmännisch durchgeführte Maßnahmen reduzieren oder sogar ganz beseitigen, während sich alle anderen individuellen Stress-Faktoren nur schwer beeinflussen lassen. http://haraldmoritz.page.ms Literaturquellen: · Prof. Dr. med. E. David / Dr. med. J. Reißenweber: "Medizinische Aspekte elektromagnetischer Feldwirkungen" · Harald Moritz: Statistikdaten aufgrund 10-jähriger Messerfahrung http://oneworld.de/emedia/ Anm. Webmaster: siehe in PDF-Datei, Langzeituntersuchungen profhecht.htm II Mensch 5-18 ; rus.htm und Krebsfälle in Spanien |
Dazu: Wissenschaftler haben festgestellt, dass ein nur 2 minütiges Telefonat mit einem Handy die natürliche elektrische Aktivität eines Kindergehirns für bis zu einer Stunde anschließend verändern kann. Und sie fanden auch zum ersten Mal, wie Mikrowellen der Handys tief in das Gehirn eindringen und nicht nur im Bereich des Ohres. Die Studie der spanischen Wissenschaftler hat führende medizinische Experten dazu veranlasst sich zu fragen, ob es für Kinder überhaupt eine Sicherheit beim Mobiltelefonieren gäbe. Die Ärzte befürchten, dass gestörte Gehirnaktivitäten bei Kindern zu psychiatrischen und Verhaltensproblemen oder verschlechterten Lernfähigkeiten führen könnten. Es war das erste Mal, dass menschliche Versuchskaninchen verwendet wurden, um die Effekte von Handystrahlung auf Kinder zu messen. Die Versuche wurden bei einem 11 Jahre alten Knaben und einem 13 Jahre alten Mädchen mit Namen Jennifer durchgeführt. http://funkenflug1998.de/inhalt/wissen/spanien.html (Auszug) Die gepulste Strahlung der Mobiltelefone unterscheidet sich von fast allen herkömmlichen Strahlungen, wie sie z.B. von Radio- oder Fernsehsendern ausgesendet wird. Anzeichen dafür, dass die Handystrahlung Gehirnströme beeinflusst, hat der Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing entdeckt. Dasselbe soll auch für die schnurlosen Telefone zu Hause gelten. "Das DECT-Telefon pulst genauso wie das Handy, es geht hier um eine Hochfrequenzstrahlung, die gepulst wird. Und diese Pulsfrequenz ist das Problem. Es ist nicht die Hochfrequenz, es ist die Pulsfrequenz. Sie beträgt beim DECT-Telefon 100 Hertz, beim Handy sind es 217 Hertz. Das biologische System reagiert in beiden Fällen gleich." Und zwar mit Veränderungen der Hirnströme, der Hauttemperatur und der Durchblutung. Klar ist nur, dass die Mobilfunkindustrie seit Jahren versucht, Dr. von Klitzings Forschungen zu widerlegen. "Wenn die Leute erst krank geworden sind, dann ist es zu spät. Deshalb meine ich, wenn Hinweise da sind, und die sind da, nicht nur von uns, sondern international, von vielen Experten, die sich mit der Thematik befassen, dann darf man nicht mehr so lange warten." Eher durch Zufall kam ein Düsseldorfer Arzt einer anderen Folge der modernen Quasselsucht auf die Spur. Der Umweltmediziner Dr. Joachim Petersohn stellte fest, dass Patienten, die über Schlafstörungen oder Kopfschmerzen klagen, häufig Vieltelefonierer sind. Blutuntersuchungen deuten auf einen Zusammenhang hin. Er untersucht Patientenblut im Dunkelfeld-Mikroskop: "Das hier ist ein gesundes Blutbild. Die Blutkörperchen sind aktiv, bewegen sich frei und sind in der Lage, ihrer Aufgabe nachzukommen." Ein dreiminütiges Telefonat mit dem Handy reicht, um das Blutbild radikal zu verändern: "Sie erkennen deutlich den Unterschied. Die Blutkörperchen sind jetzt zusammengeklebt wie in einem Geldrollenpaket. Normalerweise stoßen sich die Blutkörperchen gegenseitig wie Pingpongbälle ab, sind mobil und aktiv. Wenn die jetzt plötzlich durch das Feld des Telefons wie magnetisch angezogen aneinander kleben und diese Zusammenballung durch kleine Gefäße hindurch fließen muss, dann ist die Gefahr relativ hoch, dass es zu Verstopfungen kommt, also z.B. zu Thrombose, Infarkt oder Schlaganfall." In Skandinavien, der Heimat der großen Mobilfunkhersteller, sitzen die weltweit führenden Forscher auf dem Gebiet der Handystrahlung. Die Neurologen an der Universität im schwedischen Lund wiesen am Tierversuch nach, dass elektromagnetische Strahlen das Gehirn schädigen können. Fein säuberlich sezierte Rattenhirne wiesen deutlich sichtbare Spuren auf. Der Wissenschaftler Prof. Dr. Arne Brun zeigt Bilder: "Hier ein normales Rattenhirn. Wie Sie sehen, ist nichts Auffälliges zu erkennen. Aber wenn wir uns eine Ratte anschauen, die der Handystrahlung ausgesetzt war, sehen Sie den Unterschied sehr klar. Das Gehirn ist übersät mit dunklen Flecken, runden Gewebeflecken, und es ist deutlich geschädigt. Es tritt eine Flüssigkeit aus den Blutgefäßen aus, verursacht durch die Mikrowellenstrahlung, durch die elektromagnetischen Felder. Flüssigkeit im Gehirn könnte eine Art Oxydationseffekt bewirken, was eine Schädigung der Zellmembran nach sich zieht. Diese Schädigung ist ähnlich wie Alzheimer." Den Verdacht, dass Handys krank machen, nährt auch der Fall Susy Reynold. 1990 erkrankte sie an einem Gehirntumor. Vier Wochen nach dieser Aufzeichnung starb die junge Frau aus Florida. Witwer David Reynold kämpft seitdem gerichtlich gegen die Mobilfunkindustrie. "Wenn Sie ein Mobiltelefon ans Ohr halten, geht die Strahlung der Antenne genau durch diese Gehirnregion. Wir haben die Handyposition mit den Tomographiebildern verglichen und es sah fast so aus, als wäre meine Frau von der Antenne verglüht worden. Ballistisch ausgedrückt, das Geschoss passte genau zur Wunde. Das war der Punkt, wo wir wissen wollten, ob Mikrowellen Gehirntumore verursachen." Der Fall Susy Reynold war Anlass für die Mobilfunkindustrie, ein 25 Millionen Dollar Forschungsprojekt zu beginnen, um die Unbedenklichkeit der Strahlung zu belegen. Der Medizinphysiker Dr. George Carlo leitete das Projekt, bis er erste Anzeichen für krebserregende Faktoren fand: "Bei unseren Studien haben wir menschliches Blut in Reagenzgläsern mit Mikrowellen bestrahlt, die ähnlich der Handystrahlung sind. Es zeigte sich, dass sich unter Strahlungseinfluss die Zellkerne spalten." Zudem zeigte eine statistische Analyse, dass Tumore vermehrt in jenen Hirnregionen auftreten, an denen die Handyantenne plaziert ist. "Wenn wir jetzt keine Forschungen anstellen für die Leute, die Handys benutzen, wenn wir jetzt die Augen verschließen, dann wird das nichts bringen. Man erweckt den Eindruck, dass man mehr Tote zählen will, bevor man handelt. Mit den Informationen, die wir zum jetzigen Zeitpunkt in der Hand haben, ist das absolut unhaltbar." Quelle: Uni Bremen, Lose Schriften Lesesaal -/ Juni 2001 |
Wäre das Handy ein Lebensmittel oder ein Medikament, wäre es längst vom Markt genommen! Die biologischen Wirkungen weit unterhalb der gültigen Grenzwerte und der ausreichende Verdacht einer Gesundheitsbeeinträchtigung sind gegeben! Einige Beispiele aus der Wissenschaft: - Hirnstromveränderungen - Nervenzellen reagieren falsch - Zellveränderungen durch Mobilfunkstrahlung schon bei sehr tiefen Levels - Einflüsse auf Melatoninproduktion - Einfluss auf die Spermienmotilität (-Beweglichkeit) - Einflüsse auf Dopamin- und Endorphinsysteme - Hirntumore - Tinnitus durch Mobilfunkstrahlung - Hörnerv gestresst - Blut-Hirn-Schranke wird durchlässiger - Hirnschäden durch Handystrahlung bei Ratten - Handys zerstören Erbgut - chromosomale Schädigung der Lymphozyten - Vorgänge im Gehirn werden beschleunigt - EEG im Schlaf / Schlafqualität wird beeinflusst - Gedächtnisstörung, Konzentrationsmangel und Müdigkeit - Müde? Handy-Strahlung hypnotisiert das Gehirn - EEG bei Katzen - Strahlung dringt tief ins Gehirn - Hörnerv wird geschädigt - Augenkrebs durch häufige Handy-Benutzung - verändert Hirnfunktion - elektrische Aktivität eines Kindergehirns - Beeinflussung von Wasser (Kopf besteht aus 90% Wasser!) |
![]() Vielen Dank Herr Dr. Kohl und Frau Merkel für die Baugesetze, die Sie vor Jahren unterzeichnet haben, über die die Gemeinden kein Mitspracherechte mehr haben. Danke auch an Herrn Schröder, der die Grenzwertdiskussion beendet und diese Angelegenheit zur Chefsache gemacht hatte. Heute aus dem Bayerischen Landtag Anhörung Mobilfunk / Elektrosmog Veranstalter Dr. Martin Runge und Ruth Paulig, Die Grünen im Bayerischen Landtag. Als Sprecher waren geladen: Prof. Adlkofer Dipl. Ing. Schiedrich/ Fa. Schwille Dipl. Ing. Greger/Fa. enorm RA Sommer Hier eine Vorab-Information, das Wortprotokoll kann bei Dr. Martin Runge angefordert werden: martin-runge@bayern.landtag.de Stichpunkte Prof. Adlkofer zur Reflex-Studie: Franz Adlkofer Executive Director and Member of the Board VERUM Foundation Pettenkoferstr. 33 D-80336 München Ein Wissenschaftler der nicht marktgerechte Ergebnisse veröffentlicht wird oft mit dem zweifelhaften Ruf des "selbsternannten Experten" versehen, die Ergebnisse werden ignoriert, der Verfasser kritisiert und dann diffamiert....... Die Reflex-Studie wurde gemacht, weil nach langjähriger Forschungsarbeit bisher noch nicht geklärt werden konnte, ob EMF schädigt oder nicht. Die Reflex-Studie wurde von mehreren Forschungslabors gleichzeitig durchgeführt, z.B. in Berlin, Wien, Hannover, Helsinki......... Die Studie stellte sich einer genauen Aufgabenstellung um künftigen Untersuchungen über EMF den Weg zu weisen. Hier ging es um folgende Punkte: - Genmutation - Deregulation der Zellproliferation - Deregulation der Apoptose - Modifikation der Gen- und Proteinexpression Die Verfasser der Studie glaubten nicht, dass ihre Untersuchung Ergebnisse bringen würde, aber es kam anders wie alle dachten........ Untersucht wurden alle Handy-Signale gepulst sowie ungepulst nicht aber die Auswirkungen von Sendeanlagen. Auffallend war, dass die gepulsten Frequenzen stets zu einer größeren Schädigung führten. Alle Tests ergaben aber eine signifikante Erhöhung der Micronucleine (Vorstufe zu Krebs siehe auch Rinderstudie !!!), sowie die Abspaltung von DNA-Material, welches sich nicht mehr integrierte. Alle Untersuchungen fanden im Doppel-Blind-Verfahren statt (nur der Computer wusste wann eine Exposition stattfand). Stets wurden "scheinexponierte" Zellkulturen mit untersucht, wobei es dem Team nicht bekannt war, welche der Proben unter dem Einfluss von EMF standen. Dabei war eine signifikante Schädigung der bestrahlten Zellkulturen feststellbar. Die entsprechenden Expositionskammern wurden von Prof. Kuster (Wien) gebaut. Prof. Adlkofer weist darauf hin, dass man über Ergebnisse, die ein Doppel-Blind-Verfahren aufzeigt, nicht mehr diskutieren muss diese sind nicht zu verwerfen, da man sie nicht willentlich beeinflussen kann. Je länger eine Exposition andauert, desto größer ist die Schädigung. Alle unterschiedlichen Handy-Signale führten zum Anstieg der Micronucleine auch bei einer Intensität die lediglich dem "Zuhören am Handy" entspricht. Es wurden nieder- und hochfrequente Felder untersucht angefangen von wenigen ÌT bis hin zu 2000. Bei einem Millitesla fanden wir Strangbrüche. Um 1800 MHz erhöhten sich die Strangbrüche signifikant egal welche Modulation. Die Felder sind in der Lage dies auszulösen. EMF ist in der Lage Gene zu verändern. Zu einer Untersuchungsmethode Comet-Assay: HL60 Zellkerne werden extrahiert. Nun sieht man einen kometenhaften Schweif am Zellkern. Je länger dieser Schweif ist, desto größer die Schädigung an der Zelle/DNA hier tritt Zellmaterial aus. Ergebnisse dieses Tests: bei 1,3 W und 1,6 Watt und 2,00 Watt - signifikanter Anstieg der Micronucleine sowie DNA-Sprünge. DNA-Sprünge: Bis zu einer Exposition von 24 Stunden kann man einen Anstieg der DNA-Sprünge beobachten, dann tritt ein Abstieg ein. Dies ist auf das körpereigene Reparatursystem zurückzuführen, welches nun eingreift. Nicht der Fall ist dies bei der Zunahme der Micronucleine hier kann der Körper nichts reparieren. Doppelstrangbrüche sind weit gefährlicher wie Einzelstrangbrüche die kann der Körper schnell und perfekt innerhalb 7 bis 8 Stunden reparieren. Die Doppelstrangbrüche jedoch nicht. Hier kopiert der Körper oft falsch (auch a-zentrische Chromosome) dies führt zu Dauerschäden innerhalb der Zellen. Der Reparaturmechanismus sagt nichts darüber aus, welche Schäden tatsächlich bleiben. Schon im niederfrequenten Bereich, bei 1000ÌT, zeigten sich deutliche Chromosomenschäden jedoch bei RF-EMF Signalen waren diese signifikant erhöht. Bei der Untersuchung der RF-Signale ergab sich eine signifikante Zunahme der DNA-Strangbrüche gegenüber den scheinexponierten Zellen; damit ist an sich bewiesen, dass sich hier etwas tut. ![]() Micronucleine weg! Anm. webmaster@umtsno.de: In russischen Arbeiten zu EMF-Wirkungen- Zusammenfassung von Prof. Hecht, siehe große Zusammenfassung in PDF, Punkt 23.3 Präventivmittel 112, steht folgendes: 23.3 Präventivmittel als Präventivmittel gegenüber EMF-Wirkungen wurden u. a. angewendet: Kombination Brom, Baldrian, Askorbinsäure und Vitamin b-Komplex; Einzeln: Kortikotropen, Analeptikum, Adrenomimetika, Hydrokortison, Ginseng-Extrakt, Ca-Genkonat Das bedeutet, dass hier Freie Radikale gebildet werden, die alles beschädigen was da ist. Die Zugabe von Vitamin C, als Radikalenfänger, führt nun zwangsläufig zu deren Rückgang aber es muss nicht unbedingt Vitamin C sein es gibt noch andere Freie Radikalenfänger. Letztendlich sind die Freien Radikalen für all diese Auswirkungen zuständig (wie DNA Sprünge und Zunahme der Micronucleine). Prof. Rüdiger aus Wien verwendete menschliche Hautzellen (von Spendern) für seinen alkalischen Comet-Assay-Versuch. bei der kontinuierlichen Exposition mit 1800 MHz, SAR 2 W/kg (das ist unser oberster Grenzwert) zeigte sich, dass die DNA-Strangbrüche Zeit und Expositionsabhängig sind und unter on/off Bedingungen (Vergleichbar mit Pulsung) die stärksten Auswirkungen zeigen. (Nach 4 Std. geringer Anstieg, 16 Std. deutlich, 24 Std. starke Auswirkung) Prof. Leschinsky aus Helsinki stellte eine Hypothese auf: Das Hitschok Protein 27 (welches sich durch Hitze bildet) wird durch EMF vermehrt ausgeschüttet, dies führt zu einer verstärkten Phosphorilierung welche schließlich über eine Kaskade von Ereignissen zu Löchern in der Blut-Hirn-Schranke führt. Wenn es sich hier um Krebs erregende Stoffe handelt die nun in das Gehirn eindringen können, so wird dieser nun ausgelöst. Die zweite Hypothese hierzu lautet: Das Hitschock Protein 27 führt zum programmierten Selbstmord. Die Aportose wird gehemmt, Zellen, welche sich schon zu Krebszellen entwickeln, können vom Körper nicht mehr entfernt werden. Zusammenfassung: In vitro Untersuchungen von RF-EMF Expositionen zeigten, dass diese fähig sind, in bestimmten (nicht allen) Zellen, DNA-Brüche, Anstiege der Micronucleine und Chromosomenaberrationen zu erzeugen. Es ergab sich kein direkter Hinweis auf die Begünstigung von z.B. der Alzheimer Erkrankung dies muss jedoch noch eigens geklärt werden. Auch für chronische Erkrankungen fand sich kein kausaler Zusammenhang es erhöhte sich aber die Plausibilität für eine solche Annahme. Das Vorsorgeprinzip umfasst unserer Meinung nach - die Anerkennung des derzeitigen Standes der Wissenschaft - die Bereitstellung von Forschungsmitteln für Untersuchungen die wirklich Ergebnisse bringen unabhängig von einer Interessengemeinschaft - die ehrliche Aufklärung der Bevölkerung - Überprüfung der Grenzwerte - die Verantwortung jedes Einzelnen sich selbst um sachliche Information zu bemühen und sein Verhalten dem entsprechend anzupassen. Fragen: Ist die Reflex-Studie bereits anerkannt oder wann wird diese reproduziert: Prof. Adlkofer: Mehrere Labors arbeiten bereits daran unsere Ergebnisse zu reproduzieren. Für mich sieht die Sache ein wenig anders aus, weil ich die Ergebnisse in Wien, Hannover usw. mit verfolgen konnte. Wir haben 100te male das Selbe gemacht ich habe nicht den Hauch von einem Zweifel, dass in vitro es zu Schäden der Gene führt - unterhalb unserer Grenzwerte. Lai und Singh haben ja vor kurzem eine Studie publiziert....... Die Reflex-Studie sollte ja im August 2003 beendet werden und ich schickte meinen Abschlussbericht an Brüssel. Mein Bericht wurde von einem mitarbeitenden Team kritisiert. Darauf hin beschloss Brüssel, dass eine Abstimmung über meinen Schlussbericht stattfinden soll diese ist am 13.05. Eine wissenschaftliche Gruppe aus den USA besuchte unser Labor und wir haben ja dafür geworben, dass uns andere besuchen und unsere Ergebnisse reproduzieren. Unser Team im Wien beklagte, dass diese Gruppe nur alles ruinieren wollte und verweigerte die weitere Zusammenarbeit ich musste vermitteln. In Berlin hat sich die US Gruppe korrekt verhalten hier wurden unsere Ergebnisse reproduziert. Wird nun die Zunahme der Micronucleine in Wien bestätigt ist die Sache klar ich habe keinerlei Zweifel daran. Nun wird immer gesagt, die Felder seien viel zu gering um Schaden anzurichten in gewisser Weise gebe ich ihnen recht, jedoch erbrachte gerade die Beigabe der Ascorbinsäure den Beweis dafür, dass sich Freie Radikale bilden; der Mechanismus entsteht durch die verstärkte Freisetzung dieser Freien Radikalen. Es sind viele Proteine die verstärkt oder vermindert gebildet werden wenn eine EMF Exposition besteht. Wir fanden a-thermische Auswirkungen. Als die Grenzwerte festgelegt wurden, gab es noch keine bessere Methode, aber heute sollten wir noch einmal darüber nachdenken. siehe auch: http://iddd.de/umtsno/nebenwirk.htm#neb Zwischenbericht: http://iddd.de/umtsno/reflexstudie.pdf (.pdf, ca.136 kB) und Die Lehren aus der REFLEX-Studie: Besitzen hochfrequente elektromagnetische Felder ein genschädigendes Potential? (.pdf, ca.190 kB) Zusammenfassung des REFLEX-Abschlussberichtes (original, englisch) (pdf, 19kB) Zusammenfassung des REFLEX Abschlussberichtes (deutsch) (pdf, 232kB |
![]() EU-Studie weist Genmutationen durch Strahlung nach Millionen von Menschen fragen sich, ob ihr Mobiltelefon gefährlich ist. Eine EU-finanzierte Studie hat nun nachgewiesen, dass Mobilfunkstrahlen die DNA-Strukturen von Zellen angreifen. VON MOUNIR ZITOUNI Frankfurt a. M. · 11. Juli · Wissenschaftler aus sieben Ländern haben im so genannten Reflex-Projekt vier Jahre lang untersucht, wie Zellkulturen - menschliche wie tierische - auf elektromagnetische Felder reagieren. Die Ergebnisse gelten unter Experten als spektakulär: Elektromagnetische Schwingungen, vergleichbar mit denen eines Mobilfunk-Telefons, können demnach DNA-Strukturen zerstören und damit Erbgut verändern. Die Studie unter der Leitung der Münchener Stiftung für Verhalten und Umwelt (Verum) zeigt, dass Zellen nach der Bestrahlung durch elektromagnetische Felder DNA-Strangbrüche sowie Veränderungen an den Chromosomen aufweisen. Solche Genmutationen werden, wenn sie im menschlichen Körper auftreten, allgemein als krebserregend angesehen. Franz Adlkofer, wissenschaftlicher Direktor von Verum und Koordinator des Projektes, warnt allerdings vor voreiligen Schlüssen: "Das sind Untersuchungen im Reagenzglas gewesen. Noch ist das kein Beweis dafür, dass man durch elektromagnetische Felder erkranken kann." Die Versuche zeigen, dass freie Radikale bei der Genmutation eine große Rolle spielen könnten. Denn in Zellkulturen, denen Vitamin C, ein Radikalenfänger, zugesetzt wurde, blieben die DNA-Strukturen weitgehend gesund. Adlkofer hält die Studie für einen Meilenstein: "Seit vielen, vielen Jahren sagte die Lehrmeinung, dass Mobilfunkstrahlen keine Auswirkungen auf das Erbgut hätten. Das haben wir widerlegt." Ursprünglich sollte das Forschungsprojekt im August 2003 beendet sein. Doch eine der zwölf Forschungsgruppen, die offenbar der Industrie nahe steht, lehnte den Abschlussbericht ab. Doch auch ergänzende Untersuchungen veränderten das Ergebnis nicht. Ende diesen Monats soll nun der Abschlussbericht bei der EU vorgelegt werden. Ministerium wartet "sehnsüchtig" Axel Böttger, Referatsleiter für Strahlenschutz im Bundesumweltministerium, hält sich mit Kommentaren deshalb noch zurück: "Ich warte sehnsüchtig auf den Abschlussbericht. Es muss erst einmal überprüft werden, ob die Arbeit wissenschaftlichen Kriterien entspricht." Doch auch Böttger weiß: "Wenn sich die Ankündigungen bestätigen, dann hätte man ein Ergebnis, das nicht von der Hand zu weisen wäre." Das Projekt Reflex ist der Kurzname für das von der Europäischen Union im fünften Rahmenprogramm geförderte Forschungsvorhaben. Das Projekt vereinte zwölf Forschungsgruppen von Universitäten und Forschungszentren aus sieben europäischen Ländern. Das Projekt wurde im Februar 2000 gestartet und im Mai abgeschlossen. zi Adlkofer fordert jetzt weitere Schritte. "Das Projekt ist abgeschlossen. Ich werde bei der EU einen Antrag für ein neues stellen, damit wir die gewonnenen Erkenntnisse auf die Situation des lebenden Organismus übertragen können." Doch ob den Forschungsteams Gelegenheit gegeben wird, das Projekt weiterzuführen, ist fraglich. Adlkofer wenigstens sieht sich Lobbyisten gegenübergestellt, die versuchen, Mobilfunkinteressen zu schützen. "Industrievertreter haben kein Interesse daran, dass diese Ergebnisse ernst genommen werden. Also wird ignoriert, kritisiert und diffamiert." http://fr-aktuell.de/ lesen Sie dazu auch: ![]() Schockierende EU Studie und Kommentar In der Gelnhäuser Neue Zeitung erschien am 14-07-2004 der in der Anlage befindliche Artikel nebst dem dazugehörigen Kommentar. siehe unter: http://buergerwelle.de/U.a. heißt es auf der Titelseite der GNZ: "Ergebnis ein Schock" Die von der EU in Auftrag gegebene größte unabhängige Untersuchung zum Thema Mobilfunk, die Reflex-Studie, endete nach vier Jahren mit einem schockierenden Ergebnis. Der Niedergründauer Mobilfunk-Experte Hans Kroth fordert die Regierung zum Handeln auf." |
![]() Eine norwegische Untersuchung Fall-Kontroll-Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen niederfrequenten Magnetfelder und Brustkrebs: Die gefundenen Ergebnisse deuten darauf hin, dass Frauen, die in der Nähe von Hochspannungsleitungen wohnen, ein erhöhtes Risiko zu haben an Brustkrebs zu erkranken. Kliukiene J, Tynes T, Andersen A.: Residential and Occupational Exposures to 50-Hz Magnetic Fields and Breast Cancer in Women: A Population-based Study, Am J Epidemiol. 2004 May 1;159(9):852-61. Abstract: http://ncbi.nlm.nih.gov/ |
![]() Sehr geehrte Damen und Herren, anbei habe ich die vorläufige Version der Retikulocyten-Untersuchung, die bewusst knapp gefasst ist, damit das wesentliche herauskommt: http://buergerwelle.de/pdf/ Bewusst habe ich auch große Datenmengen nicht mitgeliefert, da im Herbst noch ungefähr 300 bis 400 Personen nach Einschalten des Senders dazukommen. Die große Inhomogenität der Fragebögen, der Labors und der Situationen führte aber zu einer recht konstanten Bewertung. In Gruppen ist der Vorher-Nachher-Effekt sehr ähnlich, bei dem MCHC finden sich mindestens nach einem Jahr deutliche Veränderungen, der LFR ist bei aller Variation anderer Parameter im intraindividuellen Vergleich sehr zuverlässig verringert bei 2/3 der Personen, bei einem Drittel erhöht. Bei Kindern findet sich gegenüber Rentnern eine deutlich Beeinflussbarkeit dieser Felder, hier reagieren die Kleinen sogar zu 80% mit Verringerung der LFR. In Verbindung mit den neuen Untersuchungen aus Naila also insgesamt wieder schwerwiegende Argumente gegen die sorglose Verbreitung der Technologie. Auf jeden Fall wird es Ende des Jahres eine vollständigere Version geben. Mit freundlichen Grüßen Dr. Peter Germann ![]() Presseerklärung Neustadt, den 26. 7. 2004 Vorläufige Ergebnisse der 2. Blutreihenuntersuchung in Neustadt - deutliche Blutbildveränderungen festgestellt! Seit August letzten Jahres bewegt die Bürger im Umfeld des damals errichteten Mobilfunksenders Winzinger Str. 15 in Neustadt die Angst vor einer Gesundheitsschädigung. Bekanntlich wurde deshalb eine Blutreihenuntersuchung durchgeführt, um die Blutwerte der Winzinger Bürger vor Aufnahme des Sendebetriebes zu Vergleichszwecken zu dokumentieren. Nachdem die meisten Antennen des genannten Senders in Betrieb sind, fand am 30. April eine Zweituntersuchung statt, um eventuelle Veränderung im Blutbild festzustellen. An dieser zweiten Untersuchung haben sich 49 Personen aus dem Teilnehmerkreis der Erstuntersuchung beteiligt. Die in beiden Untersuchungen gewonnenen Daten wurden - selbstverständlich anonymisiert an den Wormser Umweltmediziner Dr. Germann weiter gegeben, der in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Umweltmediziner Dr. Oberfeld alle entsprechenden Untersuchungen in Deutschland statistisch auswertet. Beide Mediziner haben uns als vorläufiges Ergebnis mitgeteilt, dass sich schon nach der relativ kurzen Strahlungsexposition von etwa sechs Monaten GSM und 3 Monaten UMTS das Blutbild der Neustädter Versuchsteilnehmer deutlich verändert hat. Der so genannte MI-Wert, der die Ausreifung der Reticulozyten (Vorstufe der Erythrozyten = rote Blutkörperchen) wiedergibt, hat sich bei der großen Mehrzahl der Probanden erhöht. Diese Veränderungen sind besonders deutlich bei Kindern und jüngeren Erwachsenen. Einige Familien im Umkreis um den Sender haben Abschirmmaßnahmen gegen die Mobilfunkstrahlung ergriffen. Bei diesen Personen hat sich der MI-Wert auffälliger Weise generell nicht erhöht. im Gegensatz zur Erhöhung bei 73% der Personen, die keine Abschirmung vorgenommen haben. Aus umweltmedizinischer Sicht besteht - auch im Vergleich der Neustadter Ergebnisse mit denen anderer Orte ein direkter Zusammenhang zwischen den Blutbildveränderungen und der Strahlenbelastung durch gepulste Hochfrequenzstrahlung, wie sie von Mobilfunkbasisstationen ausgeht. Nach allen bisherigen Erfahrungen muss man annehmen, dass sich diese Blutbildveränderungen mit der Dauer der Strahlenexposition noch verstärken. Beim Treffen des Oberbürgermeisters mit der Mobilfunkinitiative Neustadt am 8. Juli hat Herr Dr. Germann der Stadt die vorläufigen Ergebnisse der Blutuntersuchungen mitgeteilt. Die Initiative wird in den nächsten Tagen auch das zuständige Gesundheitsamt in Neustadt informieren. Für die Mobilfunkinitiative Neustadt mit freundlichen Grüßen Olaf Ruland Klares Votum gegen Mobilfunksender Neustädter Bürger wollen keine neue Station im Stadtgebiet - Wahlbeteiligung nur bei 39,8 Prozent Neustadt am Kulm. (fra) Das Thema weiterer Mobilfunk-Sendeanlagen in Neustadt am Kulm dürfte sich mit dem Abstimmungsergebnis des Bürgerentscheides am gestrigen Sonntag - einem klaren Nein zu weiteren Masten - erledigt haben. Diese Entscheidung bewerteten Bürgermeister Karl Pühl und BIRK-Sprecher Wolfgang Haberberger in ersten Stellungnahmen positiv. 404 von 1015 Wahlberechtigten (39,8 Prozent) besuchten im Laufe des Sonntags das Wahllokal im Rathaus. Die Mehrheit (285 Wähler) entschied sich für ein Ja. Das bedeutet laut Stimmzettel, dass "die Stadt Neustadt am Kulm alle rechtlich überhaupt vertretbaren Maßnahmen ergreift, um Sendeanlagen im Gemeindegebiet zu unterbinden und mich dadurch vor den möglichen gesundheitlichen Gefahren schützt, sowie das Orts- und Landschaftsbild bewahrt. Auch soll sie alle rechtlichen Möglichkeiten und Verhandlungsspielräume zur Korrektur der Strahlungsleistung (zum Beispiel Sendeleistung bereits bestehender Sendeanlagen) ausschöpfen." 112 Bürger haben sich gegen diesen Wortlaut ausgesprochen und damit ihre Erlaubnis für weitere Mobilfunkstationen gegeben. Drei Stimmzettel waren ungültig. Die 14 Wahlhelfer hatten das Ergebnis in weniger als zehn Minuten ausgezählt. Damit endete das wohl erste Bürgerbegehren gegen Mobilfunksender erfolgreich. Keine Überraschung Für Bürgermeister Karl Pühl war das Ergebnis nicht überraschend. Nun sei nach der klaren Abstimmung eindeutig, dass die Mobilfunkunternehmen nicht weiter anzufragen bräuchten. Er geht davon aus, dass es für die derzeit diskutierten Standorte keine offizielle Anfrage seitens der Mobilfunkbetreiber mehr geben wird. BIRK-Sprecher Wolfgang Haberberger freute sich sichtlich über das Abstimmungsverhalten der Neustädter, mit dem er nicht gerechnet hatte. Die Bürger Neustadts hätten eine eindeutige "zukunftsträchtige, nachhaltige Entscheidung getroffen und Weitblick bewiesen", so seine Überzeugung. Umso mehr, als die Bürgerinitiative keine direkte Unterstützung durch den Stadtrat erhalten habe, sei das Ergebnis und die objektive Arbeit von BIRK als erfreulich zu werten, erklärte Haberberger. Enttäuscht zeigte er sich, dass in den vergangenen Wochen Mitglieder der Bürgerinitiative persönlich angegriffen wurden. Er hofft nun aber auf eine bessere Zusammenarbeit. Die Bürgerinformations-Initiative Rauher Kulm (BIRK), die sich nicht nur Aufklärung zu Mobilfunk-Sendeanlagen auf die Fahnen geschrieben hat, will auch weiterhin über Defizite aufklären, soweit dies von den Bürgern gewünscht wird, verspricht Haberberger. http://zeitung.org/ 02.08.2004 |
![]() Das Wittener Zentrum für Elektropathologie sucht nach einem neuen Forschungs-Ansatz zur Erklärung des Phänomens der Elektrosensibilität und nimmt dafür die Mikrozirkulation der Haut unter die Lupe. Pressemitteilung der Universität Witten vom 10.08.04 http://notesweb.uni-wh.de/ Ein ähnliches Verfahren wurde bereits bei den "Elektrosensibilitätstestungen" von Dr. Lebrecht von Klitzing eingesetzt, bei denen er neben der Herzraten-Variabilität und Hirnströmen auch die periphere Hautdurchblutung (Mikrozirkulation) sowie elektrische Hautpotenziale gemessen hat. Gefunden bei: elektrosmoginfo.de ................................................................................................ Kommentar der Elektrosmognews: Es ist schon verwunderlich, dass von einer Universität wie Witten-Herdecke eine Untersuchung gemacht wird, die sich nach Vorgaben Dr. Leberecht von Klitzing richtet. Vor allem deswegen, weil der Leiter der Abteilung EMF, Prof. Dr. David, zu den bekanntesten Verharmlosern und Beschönigern der Branche gehört. Sollte sich hier was geändert haben? Sollte der vielgeschmähte Prof. Dr. Leberecht von Klitzing am Ende doch Recht gehabt haben? Oder will man der Industrie wieder einen neuen Persilschein ausstellen? Wir werden diese Untersuchung auf jeden Fall im Auge behalten. ![]() Betr.: Elektrosensibilität Liebe Interessenten, nachdem über die Reformen im Krankenhauswesen wir unsere Testungen der Elektrosensibilität derzeit im Klinikbereich nicht durchführen können, praktizieren wir dieses interimsweise privat. Getestet wird unter kontrollierten Feldbedingungen das vegetative Nervensystem, und hier insbesondere die Herzratenvariabilität, die uns Auskunft darüber gibt, wieweit die bioregulatorischen Prozesse eingeschränkt sind. Dieses korreliert mit der (echten) Elektrosensibilität. Erkannt wird dabei, ob Primärschäden (MCS, Polyneuropathien) vorliegen, die sekundär eine Elektrosensibilität zur Folge haben können. Weitere Infos (Testzeit, Kosten) und sehr praktikable Therapieansätze sind zu erhalten über: umweltphysik.guenther@gmx.de Ansprechpartner: Frau Dipl. Ing. Susanne Günther. Mit freundlichen Grüßen Lebrecht von Klitzing, PhD, visit. Prof. (CN) -Medical Physicist- Lohstr. 170 A, D-23617 Stockelsdorf Tel. 0451-49 62 92 mehr: Es darf nicht sein Person von Klitzing Mitteilung von Klitzing Wer's glaubt, wird selig Der elektrosensible Mensch Elektrosensibilität ist messbar Rat: TÜV-Gutachten in Auftrag Brief von Klitzing zu Gabriel-Chip Auch mit Mobbing nicht zu bremsen Wieviel Mobilfunk verträgt der Mensch ? Rudolf-Steiner-Schule Salzburg: Notwehr Time-slot modulated electromagnetic fields of wireless communication systems: Is there a health risk for man? |
![]() Elektromagnetische Wellen mit Handy-Intensität verursachten DNA-Veränderungen / Daten einer in-vitro-Studie MÜNCHEN (wst). Inwieweit die von Handys ausgehenden elektromagnetischen Felder gesundheitliche Risiken bergen, wird immer wieder kontrovers diskutiert. Vorläufige Ergebnisse einer von der Europäischen Union geförderten verblindeten in-vitro-Studie belegen nun DNS-Veränderungen. Am REFLEX-Projekt von Februar 2000 bis August 2003 haben zwölf überwiegend universitäre Forschergruppen aus sieben europäischen Ländern teilgenommen. Ziel war, den potentiellen Einfluss von elektromagnetischen Feldern niedriger Energie auf biologische Systeme mit in-vitro-Modellen zu ergründen. Koordiniert hat das Projekt die Münchner VERUM-Stiftung für Verhalten und Umwelt. Der Internist Professor Franz Adlkofer, wissenschaftlicher Direktor der Stiftung, hat einige Mobilfunk-relevante Ergebnisse auf einer von den Grünen initiierten Anhörung im Bayerischen Landtag in München vorgestellt. Wie Adlkofer berichtete, haben die Forscher im REFLEX-Projekt Kulturen menschlicher und tierischer Zellen, etwa Promyelozyten und Fibroblasten, elektromagnetischen Feldern ausgesetzt. Sie entsprachen in ihrer Stärke denen, die bei einem Handytelefonat auf den Kopf einwirken. Dabei gelangten die Arbeitsgruppen trotz unterschiedlicher Nachweismethoden zum weitgehend gleichen Ergebnis: Je nach Expositionsdauer und Expositionsintensität kam es unterhalb des für Handys geltenden SAR (Spezifische Absorptionsrate)-Grenzwertes von zwei Watt pro Kilogramm zu einem signifikanten Anstieg von Einfach- und gefährlicheren - weil mit mehr Reparaturkomplikationen behafteten - Doppel-DNA-Strangbrüchen. Wie die DNA-Strangbrüche entstehen, ist noch unklar. Es scheint aber, dass durch die elektromagnetische Strahlung vermehrt freie Radikale produziert werden, die dann offensichtlich eine Schlüsselrolle bei den Strangbrüchen haben. Denn in Zellkulturen, denen der Radikalenfänger Vitamin C zugesetzt worden war, gab es kaum Strangbrüche. Die Raten waren dann unter Exposition ähnlich niedrig wie in den unbestrahlten Kontrollzellkulturen, so Adlkofer. Eine 24-stündige intermittierende Feldbelastung (steter Wechsel von fünf Minuten an und zehn Minuten aus) löste offensichtlich mehr DNA-Schäden aus als eine gleich lange kontinuierliche Exposition. Dass die DNA-Schäden zumindest unter in-vitro-Bedingungen von den bestrahlten Zellen nicht problemlos repariert werden können, belegen Chromosomenanalysen Wiener REFLEX-Forscher. Sie fanden einen signifikanten Anstieg von Chromosomenveränderungen wie Spalten, Brüchen, azentrischen und dizentrischen Chromosomen in den exponierten im Vergleich zu nicht exponierten Zellkulturen. Adlkofer räumte ein, dass die in-vitro-Befunde nicht auf in-vivo-Verhältnisse übertragen werden können. Möglicherweise ist in komplexeren biologischen Systemen die Toleranz gegen elektromagnetische Felder oder die reparative Kompetenz gegen deren biologische Auswirkungen größer als in isolierten Zellkulturen. STICHWORT: EU-gefördertes Forschungsprogramm REFLEX REFLEX ist der Kurzname für das von der EU im 5. Rahmenprogramm geförderte Forschungsvorhaben "Risk Evaluation of Potential Environmental Hazard from Low Energy Electromagnetic Field Exposure Using Sensitiv in vitro Methods". Beteiligt sind die Universitäten Bologna, Bordeaux, Mailand, Wien, Zürich, Berlin und Hannover sowie fünf nichtuniversitäre Forschungszentren. Um den Einfluss subjektiver Erwartungen der Untersucher auszuschließen, wurde für die Expositionsversuche von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich unter Leitung von Professor Niels Kuster ein spezielles System entwickelt: Ein Computer entschied nach dokumentiertem Zufallscode, welche von jeweils zwei mit identischen Zellkulturen bestückte Expositionskammern bestrahlt wurden und welche als Kontrolle dienten. Der Wahlcode wurde den Forschern immer erst zugänglich gemacht, nachdem sie die molekularbiologischen Analysen abgeschlossen hatten. Ursprünglich sollte Brüssel den von Adlkofer geschriebenen Ergebnisbericht des REFLEX-Projektes noch im letzten Jahr veröffentlichen. Eine industrienahe Forschergruppe wollte jedoch das Resümee des Projektkoordinators nicht mit tragen, weshalb Brüssel weiteren internen Diskussionsbedarf eingeräumt hat. Die komplette offizielle Veröffentlichung des Ergebnisberichtes wird nun voraussichtlich im Sommer diesen Jahres erfolgen Ärzte Zeitung, 29.06.2004 http://aerztezeitung.de/ |
![]() I have just talked to Adlkofer in Greece. He is very pessimistic now, because the Mobilphone industry wants to stop publication of the REFLEX report. Die Mobilfunkindustrie will die Veröffentlichung der REFLEX-Studie verhindern Ich habe gerade mit Adlkofer in Griechenland gesprochen. Er ist jetzt sehr pessimistisch, weil die Mobilfunkindustrie die Veröffentlichung der REFLEX-Studie verhindern will. Sianette Kwee biokemi.au.dk/kwee/ siehe auch Prof. Kwee REFLEX-Study Risk evaluation of potential environmental hazards from low-energy electromagnetic field (EMF) exposure using sensitive in vitro methods CORDIS RTD-PROJECTS/ http://cordis.lu/en/src/g_021_en.htm European Communities. Record Control Number: 51989 Quality Validation Date: 2003-04-01 Update Date: 2003-05-05 Project Acronym: REFLEX Title: Risk evaluation of potential environmental hazards from low-energy electromagnetic field (EMF) exposure using sensitive in vitro methods Subject Index: Environmental Protection; Life Sciences; Medicine, Health; Safety Objective: Electromagnetic field (EMF) has become a topic of Europe-wide discussion. The latter has created uncertainty regarding possible adverse health effects for both the population and industry. Current research is characterized by conflicting data from epidemiological and animal studies, especially with respect to possible risk of cancer at different sites and neurological disorders. Clearly, mere continuation or replication of research, without introducing innovative concepts, will prolong the uncertainty as to whether EMFS do, or do not, represent a health risk. The results of this joint project, which will investigate molecular and functional responses of living cells to EMFS in vitro by applying state-of-the-art methods of molecular biology and toxicology, are needed urgently for molecular epidemiological studies, which are probably the only path to a reliable risk estimate for possible effects of EMFS on human health. Start Date: 2003-09-01 End Date: 2006-08-31 Duration: 36 months Project Status: Accepted Project Cost: 3.15 million euro Project Funding: 2.06 million euro Programme Type: 5th FWP (Fifth Framework Programme) Programme Acronym: LIFE QUALITY Subprogramme Area: Quality of Life and Management of Living Resources - Key action Environment and Health Project Reference: QLK4-CT-1999-01574 Contract Type: CSC (Cost-sharing contracts) Prime Contractor Organisation: VERUM - FOUNDATION FOR BEHAVIOUR AND ENVIRONMENT Organisation Type: Other Address: Pettenkoferstr. 33 Postcode: 80336 City: MUENCHEN Region: BAYERN OBERBAYERN München, Kreisfreie Stadt Country: GERMANY Contact Person: Name: ADLKOFER, Franz (Professor) Other Contractors Organisation Name: FREIE UNIVERSITAET BERLIN Organisation Type: Education Contact Person: TAUBER, Rudolf (Professor) Address: Kaiserswerther Strasse 16-18 City: BERLIN Region: BERLIN Org. Country: GERMANY Postcode: 14195 Organisation Name: THE UNIVERSITY OF MILANO Organisation Type: Education Contact Person: GROPPETTI, Antonio (Professor) Address: Via Festa del Perdono 7 City: MILANO Region: LOMBARDIA Org. Country: ITALY Postcode: 20122 Organisation Name: INSTITUTE OF PLANT GENETICS AND CROP PLANT RESEARCH Organisation Type: Research Contact Person: WOBUS, Ulrich (Professor) Address: Correnstrasse 3 City: GATERSLEBEN Region: SACHSEN-ANHALT MAGDEBURG Aschersleben-Staßfurt Org. Country: GERMANY Postcode: 06466 Organisation Name: SWISS FEDERAL INSTITUTE OF TECHNOLOGY ZUERICH Organisation Type: Education Contact Person: WALDVOGEL, Albert (Professor) Address: 101 Raemistrasse 101, ETH Zentrum City: ZURICH Region: SCHWEIZ/SUISSE/SVIZZERA Org. Country: SWITZERLAND Postcode: 8092 Organisation Name: UNIVERSITY OF BOLOGNA Organisation Type: Education Contact Person: FORINO, Attilio (Professor) Address: Via Zamboni 33 City: BOLOGNA Region: EMILIA-ROMAGNA Bologna Org. Country: ITALY Postcode: 40126 Organisation Name: INSTITUTO NACIONAL DE LA SALUD Organisation Type: Other Contact Person: MARTINEZ HERNANDEZ, Joaquin (Dr) Department: HOSPITAL RAMON Y CAJAL Address: KM9100 Crta.de Colmenar KM 9 City: MADRID Region: COMUNIDAD DE MADRID Org. Country: SPAIN Postcode: 28034 Organisation Name: UNIVERSITY OF VIENNA Organisation Type: Education Contact Person: JAHN, Oswald (Professor) Address: Dr Karl Lueger - Ring 1 City: WIEN Region: OSTÖSTERREICH WIEN Org. Country: AUSTRIA Postcode: 1010 Organisation Name: ECOLE NATIONALE SUPERIEURE DE CHIMIE ET DE PHYSIQUE DE BORDEAUX Organisation Type: Research Contact Person: CLIN, Bernard (Dr) Department: LABORATOIRE DE PHYSIQUE DES INTERACTIONS ONDES-MATIERE Address: Avenue Pey Berland BP 108 City: TALENCE Region: SUD-OUEST AQUITAINE Gironde Org. Country: FRANCE Postcode: 33402 Organisation Name: RADIATION AND NUCLEAR SAFETY AUTHORITY Organisation Type: Research Contact Person: SALOMAA, Sisko (Professor) Department: LABORATORY OF RADIOBIOLOGY RESEARCH AND ENVIRONMENTAL SURVEILLANCE Address: Laippatie 4 P.O. Box 14 City: HELSINKI Region: MANNER-SUOMI UUSIMAA Org. Country: FINLAND Postcode: 00880 Organisation Name: UNIVERSITAET HANNOVER Organisation Type: Education Contact Person: KOLB, Hans-Albert (Professor) Department: INSTITUT FUR BIOPHYSIK Address: Herrenhauser Strasse 2 City: Hannover Region: NIEDERSACHSEN HANNOVER Hannover, Kreisfreie Stadt Org. Country: GERMANY Postcode: 30419 ![]() Enclosed some impressions from this workshop. This is not a report. However, if you wish some particular information on a certain presentation, you are wellcome to contact me. Kind regards Sianette Kwee 3rd International Workshop on Biological effects of EMFs, Kos, Greece, 4-8 October 2004 Negative and No effects was the order of this meeting , so another step backwards. It almost looked like a conspiracy. The Australian Centre for Radiofrequency Bioeffects Research was strongly represented with in vitro and in vivo RF studies, all supported by Telstra and Motorola, who also handled their exposure systems. Among others, they had one (#B6:4) that was to be a replication of the Salford groups work on BBB and dark neurons. They did not find any effects. Their experiment was run during a much shorter time and when asked how many mice they had used, the answer was: 6. The Salford group used hundreds of mice! From the Salford group new results were reported (#A9:1), which showed that even after 50 days there was no change in the number of dark neurons in the 136 mice. Actually a group in Bordeaux, France got the same positive results as in the Salfords study. However, this study was not allowed to be published and the scientist who did the work has disappeared. Another Australian study was on human cells and heat-shock proteins (#B2:4). No change in transcription level or trace of the heat-shock protein was found. When asked how many experiments were done, the answer was: 1. Actually one more experiment was done, but since this showed a positive result, it was discarded as a false positive and was not mentioned at all. This group has now received funds to replicate my studies within one year. However, we never did less than 20-30 independent experiments! De Pomerai tried very hard to explain the mistakes in his first studies on the worms that gave positive effects. I almost felt sorry for him. It gave the impression, that he made experimental mistakes of the most elementary kind (controls, shams, exposure calculations etc.) or that editorial committees from the journals where he published these articles, among them the prestigious Nature, had been fast asleep while refereeing. He presented some new negative results, some hardly relevant. These resulted in a sarcastic question from Adlkofer (REFLEX), whether he had switched on the exposure apparatus! These are just a few examples, but enough to show a very depressing trend in EMF science. It makes one feel sad to see what they have done to science. They have come a far way from the original intention, that a scientific study is something one is completely committed to, morally as well, and that it becomes almost part of oneself. Indeed industry has corrupted science in cooperation with a coalition of willing scientists. As Repacholi mentioned in his update on WHO EMF projects (#PLII:1): replication studies are recommended, but they need not be an exact replication of the original study. In other words, they may be changed so as to fit a desired result? Anyway who would like to have their work replicated by a bunch of amateurs. The REFLEX report has still not been published officially and the reason is that industry is trying to prevent it. Motorola was actively represented by a younger edition, but with the same viewpoints. Poland, as one of the countries that recently has joined the EU, has now to change their safety limits. Their original safety limits were much stricter than EUs ICNIRP limits, so for them it is also a step backwards. SAR is getting a growing number og opponents and is considered as useless by many. Actually it is based on electrical fields and not on magnetic fields. Proposals for other ways to measure and express exposure were proposed e.g. Poland (#A7:1-Trzaska H.). Anm. von UMTSNO: Prof. dr Szmigielski: Die Grenzwerte-Empfehlungen der Strahlenschutzkommission in Polen werden erheblich niedriger ausfallen als die von ICNIRP The Melatonin theory was also disproved (#PLI:3). It only applies to mice and not to man. Probably because mice are nocturnal animals was the explanation. In trying to find a mechanism for the effects of EMF and non-thermal effects, it has now become politically correct again to talk about Windows (#PLI:1). Other explanations were cooperativity, like the one used for the allosteric enzyme mechanism (#PLIII:1). However, I think we should rather turn to Kaiser (Germany) as the expert. Fortunately not all was as dark. The posters showed many positive and interesting results, among them many in vivo experiments. Probably because these are mostly from younger scientists, not yet biased. Of course there were also a number of negative replications, but one has to be aware of who is behind these studies. A Spanish poster was a about a patented device(#58) that could protect the brain against RF, as measured by recording of the 4 brainwaves. This was very similar to the Klieesens study some years earlier. This project was supported by Siemens. Some time ago one of Siemens directors in Germany said to a Danish newspaper, that if mobile phones really proved to have negative health effects, Siemens was ready to pull out of the mobile phone market. After all it was not their main product. However, this is not the case for companies like Motorola, Nokia etc. They have all reasons to stick to their only product and use all means to buy influence in the appropriate places. The full program for this workshop can be seen at http://imm.demokritos.gr/ but unfortunately not the Abstracts. However, Abstracts do not always tell the real story. Sianette Kwee biokemi.au.dk/kwee/ siehe auch Prof. Kwee |
![]() Thamir Al-Khlaiwi, Sultan A. Meo ABSTRACT Objectives: The widespread use of mobile phones has been increased over the past decade; they are now an essential part of business, commerce and society. The use of mobile phones can cause health problems. Therefore, the aim of the present study is to investigate the association of using mobile phones with fatigue, headache, dizziness, tension and sleep disturbance in the Saudi population and provide health and social awareness in using these devices. Methods: This study was conducted in the Department of Physiology, College of Medicine, King Saud University, Riyadh, Kingdom of Saudi Arabia during the year 2002 to 2003. In the present study, a total of 437 subjects (55.1% male and 39.9% female) were invited, they have and had been using mobile phones. A questionnaire was distributed regarding detailed history and association of mobile phones with health hazards. Results: The results of the present study showed an association between the use of mobile phones and health hazards. The overall mean percentage for these clinical findings in all groups were headache (21.6%), sleep disturbance (4.%), tension (3.9%), fatigue (3%) and dizziness (2.4%). Conclusions: Based on the results of the present study, we conclude that the use of mobile phones is a risk factor for health hazards and suggest that long term or excessive use of mobile phones should be avoided by health promotion activities such as group discussions, public presentations and through electronic and print media sources. Saudi Medical Journal 2004; The widespread use of mobile phones has been going sky-high over the past decade and now its use is an essential part of business, commerce and society. The fact that so many people own mobile phones attests to their perceived importance to the general public. The use of mobile phones and related technologies will continue to increase for the foreseeable future. Mobile phones are low power radio devices that transmit and receive radio frequency radiation at frequencies in the microwave range of 900-1800 MHz. Despite repeated horror stories on mobile phones in the media, nearly more than 500 million people worldwide use mobile phones.1 The extensive use of mobile phones has been accompanied by public debate on the possible adverse effects on human health. The concerns relate to the emissions of radio frequency (RF) radiation from the mobile phones and the base stations that receive and transmit the signals. There are 2 direct ways by which health could be affected as a result of exposure to RF radiation. These are thermal (heating) effects caused mainly by holding mobile phones close to the body and also as a result of possible non-thermal effects.2 Mobile phones may cause adverse health problems such as headache, sleep disturbance, impairment of short term memory and more seriously significant increases in the frequency of seizures in epileptic children, brain tumors and high blood pressure amongst users of mobile phones.3 In addition, mobile phones can cause discomfort, lack of concentration, dizziness, worm on ear and burning skin.4 In spite of its effects on different part of the body observed in different countries, its effect in Saudi population has not been reported yet, where mobile phones are excessively used. Therefore, the aim of this study was to investigate the association of the use of mobile phones with fatigue, headache, dizziness, tension and sleep disturbance in Saudi population. Methods. This study was conducted in the Department of Physiology, College of Medicine, King Khalid University Hospital, King Saud University, Riyadh, Kingdom of Saudi Arabia, during the year 2002 to 2003. The sample consisted of 437 volunteer subjects recruited from College of Medicine, King Saud University and also from the different regions of Riyadh, Saudi Arabia. The sample was predominantly 55.1% male and 39.9% females with age ranging from 18-42 years were participated in this study. A detailed questionnaire was constructed specifically for this study in Arabic language and was also translated into English. The questionnaire was designed so that it could be used in a structured interview context or by self-completion. It assessed general physical characteristics, occupation of the participants, medical history and different questions regarding the type of mobile phones, duration of possessing and their use, numbers and average duration of outgoing and incoming calls. Subjects with known history of anemia, diabetes mellitus, blood pressure, central or peripheral nerve diseases, hearing and vision problems, subject using any medication or computer professionals were excluded from the study. The analysis was primarily descriptive in nature and was performed by using Statistical Package for Social Sciences program for windows. Comparison was carried out on the basis of percentage values between the groups. Results. Table 1 summarizes the number of participants; the sample was predominantly male 55.1% and 39.9% female with an age range of 18-42 years. The mean age was 23.74 + 0.5 years (mean Discussion. The operation of sensitive electronic equipment including mobile phones use is prohibited at many places including aircrafts and in hospitals; the reason is that their emissions might adversely interfere with the operation of sensitive electronic equipment and their possible deleterious effect. The well-liked belief is that adverse health effects can be induced mostly by the heating effect of Global System for Mobile Communication (GSM) radiation. The reported adverse health effects and the extensive portfolio of non-thermal effects that have been published in the scientific literature during the last few years, which indicates that the kind of radiation now used in GSM phone can and does affects alive organisms in various non-thermal ways.2 There is an undeniable consistency between some of these non-thermal influences and the nature of many of the health problems reported2 such as headache, sleep disruption, impairment of short term memory and more seriously, significant increases in the frequency of seizures in some epileptic children and brain tumor amongst users of mobile phones. Keeping in view the hazards of mobile phones, the present study was designed to investigate the association of use of mobile phones with fatigue, headache, dizziness, tension and sleep disturbance in Saudi population and provide a health and social awareness regarding using these devices. The present study results demonstrated that, the health problems are associated with long term exposure to mobile phones emission, incoming or outgoing calls and length of calls per day. The overall mean percentage for these clinical findings in all groups was headache (21.7%), sleep disturbance (4%), tension (3.9%), fatigue (3%) and dizziness (2.4%). This is the first time that mobile phone health hazards have been addressed and studied in Saudi population. Eulitz et al5 suggested that mobile phones emit a pulsed high-frequency electromagnetic field (PEMF), which may penetrate the scalp and the skull and shows that these electromagnetic fields alter distinct aspects of the brains electrical response to acoustic stimuli. Reiser at al6 demonstrated that the extensive exposure to microwave radiation has been found to affect a wide variety of brain functions such as electrical activity (EEG), electrochemistry,7-8 permeability of the blood/brain barrier9 and to degrade the immune system.10 Becker and Marini,11 and Frhlich et al12 reported that headache is consistent with the fact that microwaves are known to non-thermally affect the dopamine-opiate system of the brain11 and to increase the permeability of the blood-brain barrier since both of these have been medically connected with headache.12 On the other hand, the reports of sleep disruption are consistent with the effect of GSM radiation on rapid eye movement (REM) sleep and on melatonin levels13 whereas, memory impairment is consistent with the finding that microwave radiation targets the hippocampus.2 Hermann and Hossmann,14 reported the adverse health effects of mobile phones and found that the use of mobile can cause sleep disturbance, memory problems, headaches, nausea, dizziness, promote cancer and high blood pressure.15 The present study is in agreement with the former results observed by Hermann and Hossmann.14 Hocking,16 reported that mobile phone use is ubiquitous, although the alleged health effects of low level radio-frequency radiation (RFR) used in transmission are contentious and also observed isolated reports of headache-like symptoms arising in some users. Our results are in conformity with these results. Nakamura et al17 demonstrated that exposure to high-density microwaves can cause detrimental effects on the eyes, testis and other tissues and induce significant biologic changes through thermal actions. Hocking and Westerman18 reported a case supportive of a neurological basis for some cases of dysesthesia associated with mobile phone use. Similarly, Weinberger and Richter19 observed headache and other neuropsychological symptoms in users of cellular telephones. The present study also confirms the results observed by Weinberger and Richter (2002). Khudnitskii et al, 20 studied the influence of ultrahigh frequency radiation caused by cellular phones on functional state of central nervous system, cardiovascular systems and local temperature changes in cellular phones users. The head area near the phone antenna appeared to be under the most intensive heating. Ultrahigh frequency radiation induces significant changes in local temperature and in physiologic parameters of central nervous and cardiovascular systems. Mann and Roschke21 investigated the influence of high-frequency electromagnetic field of digital mobile radio telephones on sleep in healthy humans. Besides a hypnotic effect with shortening of sleep onset latency, a REM suppressive effect with reduction of duration and percentage of REM sleep was found. Moreover, spectral analysis revealed qualitative alterations of the EEG signal during REM sleep with an increased spectral power density. Schilling22 reported the accidentally exposure to high levels of ultrahigh frequency radiation and experienced an immediate sensation of intense heating of the parts of the body in the electromagnetic field followed by a variety of clinical sign and symptoms such as pain, headache, numbness, paresthesiae, malaise, diarrhea, and skin erythema. The most notable problem was that of acute than chronic headache involving the part of the head, which was most exposed. The present study is in agreement with the results observed by Schilling.22 Santini et al23 reported that cellular phones user women significantly complained more often of sleep disturbance, discomfort, warmth, and picking on the ear during phone conversation in relation with calling duration per day and number of calls per day. Hocking16 reported a case series of 40 people who complained a burning sensation or dull headache was felt ipsilateral to the side of use of the phone. It occurred within minutes after use and lasted for minutes or hours. Similarly, Hocking and Westerman24 reported a case of a 72-year-old businessman who had onset of a persistent bruised feeling on the scalp after extensive use of a mobile phone. In addition, Hocking and Westerman18 have studied a 34-year-old journalist who complained of occipital pain while using mobile phone. The present study supports the results observed by Hocking16 and Hocking and Westerman.18 Oftedal et al25 observed headaches, fatigue, sensations of warmth on the ear and behind/around the ear and burning sensations in the facial skin were experienced in connection with the use of a mobile phone. Our findings are in conformity with these results. Similarly, Sandstrom et al4 reported symptoms such as headaches, feelings of discomfort, warmth behind/around or on the ear and difficulties concentrating while using mobile phones. The number of complaints was higher for people using the digital (GSM) system with pulse modulated fields, than for those using the analogue (NMT) system. Our results correlate with the results observed by Sandstrom et al.4 Keeping in view the findings of the present study, our results are of importance in that they demonstrate the need of taking preventive measures. In the present study, we found a relationship between headache, fatigue, dizziness, tension and sleep disturbances in subjects exposed to mobile phones emissions. It is advisable therefore; that the use of mobile phones is a risk factor for health hazards and suggest that excessive use of mobile phones should be avoided by health promotion activities, such as group discussion, public presentations and through electronic and print media sources. In addition, we also suggest more research is required to observe the effects of mobile phones with different systems of the human body along with clinical examination. From the Department of Physiology, College of Medicine, King Saud University, Riyadh, Kingdom of Saudi Arabia. Received 29th October 2003. Accepted for publication in final form 9th February 2004. Address correspondence and reprint request to: Dr. Thamir Al-Khlaiwi, Department of Physiology (29), College of Medicine, King Saud University, PO Box 2925, Riyadh 11461, Kingdom of Saudi Arabia. Tel. +966 (1) 4671614. Fax. +966 (1) 4671046. E-mail: kthamir@hotmail.com or kthamir@edu.ksu.sa SAUDI MEDICAL JOURNAL http://smj.org.sa/DetailArticle.asp?ArticleId=1887 References 1. Editorials. The health hazards of mobile phones. Br Med J 2000; 320:1288-1289. 2. Hyland GJ. Physics and biology of mobile telephone. Lancet 2000; 25: 1833-1836. 3. Michael M, Colin B, Mika K. The health hazards of mobile phones. Br Med J 2000; 320: 1288-1289. 4. Sandstrom M, Wilen J, Oftedal G, Hansson MK. Mobile phone use and subjective symptoms. Comparison of symptoms experienced by users of analogue and digital mobile phones. Occup Med 2001; 51: 25-35. 5. Eulitz C, Ullsperger P, Freude G, Elbert T. Mobile phones modulate response patterns of human brain activity. Neuro Report 1998; 9: 3229-3232. 6. 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![]() MOBILE phone users were last night advised to cut their use of handsets - particularly in areas with poor reception - after new research found evidence they can cause cell damage. Researchers exposed cells in glass dishes to mobile phone signals and discovered that the low-power microwaves they emit can damage DNA, potentially causing cancer and other illnesses. The new study, to be published next month, adds to the already heated debate over mobile phone safety. It found that the risk was increased in areas with a poor signal because the mobile phone used higher-powered radiation to maintain contact with the network. The team, based in Germany, is now seeking funds to see if their findings are repeated on living cells within the human body. Last night, some experts and the mobile industry itself urged consumers not to panic, pointing out that previous studies had failed to prove mobile phones caused illnesses. The four-year study was conducted by the Verum Foundation, based in Munich, and funded by the EU at a cost of £ 2.2m. The experts involved included scientists from the universities of Vienna, Bologna, Milan, Hannover and Bordeaux, as well as Finnish experts in radiation and nuclear safety. Human tissue was exposed to mobile phone radiation in the laboratory. The results showed that the radiation was able to cause mutations in DNA cells, which are the building blocks of human life. The mobile signals caused the release of free radicals - extremely reactive groups of atoms or molecules. Reactions between the free radicals and DNA can cause mutations that can affect cells and cause cancer in some cases. The signals were found to be able to activate genes affecting how cells divide and multiply. The emissions, which were well within the maximum output levels laid down by law, were found to be able to break up the strands in DNA cells and stop them from producing some proteins. They also wrought changes to blood cells. The experiments were repeated in another laboratory and produced the same results. The scientists admit the results do not prove mobile phones are harmful, because although the cells were affected in the laboratory, the body can often tackle any damage through its own immune system. They believe the next step is to try to test their results in animals, such as genetically modified mice, and ultimately human volunteers. They also consider that the effects are linked to how powerful the emissions are from the phone. The output from a single handset can vary enormously, ranging from a minimum of two milliwatts to a maximum of about a watt, depending on whether the phone is in use and how good the signal is. The phone emits more power just before it rings and then the levels settle down while the call is being taken. But if the phone is used in an area with weak reception, the handset needs more power in order to transmit a good signal, meaning more radiation is emitted, although still within official safety levels. Professor Franz Adlkofer, the executive director of the Verum Foundation, said the scientists were surprised by the results, which contradicted their initial belief that there would be no damage to DNA. He said that although more research was needed, users of mobile phones should make sure they only used them where there was good reception. He said: "The precautionary principle is justified. At the moment I would say that it would be enough to advise customers only to use the mobile phone when they need it and not for too long, and only when there is good access to base stations." The results were last night seized on by critics of the mobile phone industry. Jean Philips of Powerwatch, which supplies information to campaigners against mobile phone masts, said: "This study is significant because it is one more piece of evidence that mobile phones are not as safe as the industry tell us they are. "Mobile phones need to increase their power output wherever there is poor reception, and therefore there is more risk. "Tumours normally take about 10 to 15 years to become active and most people have not had mobile phones for that long, so no one can say that they are safe." Sun 21 Nov 2004 Murdo Macleod http://news.scotsman.com/ |
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